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Der Guide für ein smartes Leben.
System-Tools für Windows

Teil 2: Downloads: Foldersort, WinExit-Pro, PC Wizard, Personal Backup, DOSbox

Autoren: Redaktion pcmagazin und Wolfgang Nefzger • 9.2.2010 • ca. 1:50 Min

Systeminfos anzeigen: PC Wizard 2008 Die Systemeinstellungen und Parameter sind unter den verschiedenen Windows-Versionen weit verstreut: Das eine ist über den Geräte-Manager zugänglich, das andere über die Systemsteuerung und das Modul Verwaltung, und so weiter. Vieles lässt sich mit Bordmit...

Systeminfos anzeigen: PC Wizard 2008

Die Systemeinstellungen und Parameter sind unter den verschiedenen Windows-Versionen weit verstreut: Das eine ist über den Geräte-Manager zugänglich, das andere über die Systemsteuerung und das Modul Verwaltung, und so weiter. Vieles lässt sich mit Bordmitteln überhaupt nicht anzeigen.

Statt sich wichtige Hardware- und Betriebssysteminfos in Windows mühsam selbst zusammenzusuchen, zeigen Sie mit PC Wizard 2008 die Daten übersichtlich an. Das Tool zeigt sauber gegliedert Details zu Hardware, Konfiguration, Systemdateien und Ressourcen an. Natürlich darf auch ein Benchmark-Modul nicht fehlen.

PC Wizard 2008
Informativ: PC Wizard 2008 zeigt unter anderem Details zum Prozessor, etwa die aktuelle Temperatur und den erlaubten Maximalwert.
© Archiv

Das Tool arbeitet mit allen Windows-Versionen von Windows 95 bis Vista zusammen. Die Bedienung ist weitgehend selbsterklärend. Die teilweise wenig aussagekräftigen Auswahl-Icons zeigen beim Überfahren mit der Maus einen Hilfetext.

Beim Einsatz unter Windows Vista fordert PC Wizard 2008 Admin-Rechte. Klicken Sie nach der Installation das Programm-Icon auf dem Desktop an und öffnen die Eigenschaften. Im Register Kompatibilität aktivieren Sie die Option Programm als Administrator ausführen.

Daten clever sichern: Personal Backup

Das Backup-Programm von Windows fristet in den verschiedenen Versionen ein vergessenes Dasein. Völlig zu Recht: Sein Funktionsumfang ist minimal, die Bedienung grausam. Auch beim brandneuen Windows Vista ist die Datensicherung mit den eingebauten Tools eher eine Qual. Personal Backup schafft Abhilfe, und zwar von Windows 98 bis Vista.

Das Tool verwaltet zeitgesteuert bis zu acht einzelne Backup-Aufträge. Zunächst legen Sie mit dem Menüpunkt Backup-Auftrag/Neu einen neuen Auftrag an. Oben stellen Sie das Zielmedium ein. Dabei sind beliebige lokale oder Netzlaufwerke erlaubt, sogar FTP-Server sind vorgesehen. Direkt auf CD-R oder DVD-R kann Personal Backup aber nicht schreiben.

Rechts wählen Sie die zu sichernden Ordner aus, im unteren Bereich legen Sie die Details zum Auftrag fest. Bei Typen schließen Sie einzelne Dateitypen wie etwa .bak oder .tmp aus. Über Auswahl schließen Sie ganze Unterverzeichnisse von der Sicherung aus.

Personal Backup
Vielfältig: Personal Backup erledigt die Datensicherung im Hintergrund und unterstützt eine Vielzahl von Optionen.
© Archiv

Bei Einstellungen legen Sie fest, wie das Backup auf dem Zielverzeichnis aussieht. Standardmäßig erzeugt das Tool die ursprüngliche Verzeichnisstruktur und kopiert die Dateien in dieses Verzeichnis. Dabei werden sie mit dem bekannten Zip-Verfahren komprimiert. Das erleichtert den Zugriff auf das Backup, denn Sie können direkt im Explorer die einzelnen Dateien ansehen und zurückholen.

Personal Backup bietet eine Vielzahl zusätzlicher Optionen, mit denen Sie sich leicht vertraut machen können. Mit dem großen Button Starten führen Sie den gerade definierten Sicherungsauftrag sofort aus. Mit dem Icon Speich. links sichern Sie den Auftrag für die spätere Verwendung.

Personal Backup
Computer:PCs Personal Backup

Weiter geht's auf der nächsten Seite mit dem Kompatibilitäts-Tool DOSbox, das viele alte Spiele auch unter Windows Vista zum Laufen bringt.