Pokémon Legenden Arceus: Die besten Tipps zum Einstieg
Wir haben die besten Tipps zum Einstieg in Pokémon Legenden: Arceus in einer Übersicht gesammelt: Für Anfänger und Profis!

Seit dem 28. Januar ist das neue Pokémon-Spiel "Pokémon Legenden: Arceus" endlich spielbar und präsentiert eine komplett neue Spielwelt. Außerdem hat der Titel jede Menge frische Mechaniken im Gepäck, die das Spielgefühl von Pokémon aufmischen.Egal ob beim Crafting, der neuen Fangme...
Seit dem 28. Januar ist das neue Pokémon-Spiel "Pokémon Legenden: Arceus" endlich spielbar und präsentiert eine komplett neue Spielwelt. Außerdem hat der Titel jede Menge frische Mechaniken im Gepäck, die das Spielgefühl von Pokémon aufmischen.
Egal ob beim Crafting, der neuen Fangmechanik, bei Kämpfen oder der Erkundung der Areale: Es gibt einiges zu beachten, um gerade zu Beginn nicht in die eine oder andere Falle zu tappen.
Wir haben alle wichtigen Tipps und Tricks gesammelt, die den Einstieg in Pokémon Legenden: Arceus erleichtern - sowohl für Anfänger als auch für langjährige Pokémon-Profis.
1. Crafting ausnutzen
In Pokémon Legenden: Arceus können wir viele Items selbst herstellen. Dazu nutzen wir die Werkbänke, die sowohl im Dorf als auch an Forschungsaußenposten zu finden sind.
Dabei lohnt es sich, das Crafting viel zu nutzen, da die Herstellung der Items schnell von der Hand geht und deutlich günstiger ist, als Gegenstände zu kaufen. Selbst dann, wenn wir einzelne Materialien beim Händler kaufen. In der Regel finden wir davon aber mehr als genug in der Spielwelt.
2. Lagerkiste richtig nutzen
Da das Inventar gerade zu Beginn relativ klein und schnell überfüllt ist, sollte man Gegenstände stets in der Lagerkiste ablegen. Materialien brauchen wir unterwegs beispielsweise nicht, daher sollten wir sie auch nicht unnötig mit uns herumschleppen. Die Lagerkiste bietet jede Menge Stauraum, den man auch ausnutzen sollte.
3. Inventargröße erweitern
Sollte es dennoch eng im Inventar werden, können wir dieses auch vergrößern. Das geht bei einer Wache im Galaktus-Hauptquartier, nachdem wir einige Missionen absolviert haben. Hier können wir jeweils einen weiteren Inventarplatz dazukaufen, allerdings steigt der Preis mit jedem Mal an.
4. Möglichst viele Pokémon fangen
Dieser Tipp mag banal klingen, doch es lohnt sich tatsächlich, möglichst viele Pokémon zu fangen. Gerade die friedfertigen Pokémon, gegen die wir nicht kämpfen müssen, lassen sich unterwegs recht einfach mitnehmen.
Dadurch leveln wir nicht nur unseren Pokédex auf, sondern erhalten auch Erfahrungspunkte für alle anderen Pokémon, die wir mit auf Reisen nehmen. Überschüssige Pokémon lagern im Jubeldorf auf der Weide, wo wir sie entweder aufheben, freilassen oder später mitnehmen können.
5. Elite-Pokémon fangen
In den verschiedenen Gebieten begegnen wir immer wieder Elite-Pokémon, die besonders groß und stark sind. Außerdem erkennt man sie an den rot leuchtenden Augen. Zu Beginn sind wir noch zu schwach, um es mit ihnen aufzunehmen. Wir können aber jederzeit zurückkehren, um sie zu bekämpfen, wenn wir stärker geworden sind.
Allerdings sollte man dabei darauf achten, diese Pokémon nicht nur zu besiegen, sondern sie am Ende auch einzufangen. Elite-Pokémon haben nämlich bessere Werte als normale Pokémon und bringen besonders viele Forschungspunkte.
6. Auf Stärken und Schwächen achten
Pokémon funktioniert nach wie vor nach dem Schere-Stein-Papier-Prinzip. Das bedeutet, dass bestimmte Pokémon-Typen stärker oder schwächer gegen andere Typen sind. Elektro-Pokémon sind zum Beispiel effektiv gegen Wasser-Pokémon, aber schwach gegen Pflanzen-Pokémon. Dementsprechend sollten wir unser Pokémon-Team an die Situation anpassen.
Auf Erkundungsreisen empfiehlt es sich, von allen Typen ein Pokémon dabei zu haben. Dann haben wir für jede Begegnung eine gute Antwort parat. Gegen stärkere Pokémon können wir auch ein Team zusammenstellen, das nur aus effektiven Pokémon steht.
Übrigens steht in den Kämpfen neben jedem Angriff, wie effektiv die gewählte Attacke gegen das gegnerische Pokémon ist. So lernt man nach und nach alle Stärken und Schwächen kennen.
7. Sich in den Gebieten Zeit lassen
Auch wenn man es oft kaum erwarten kann, endlich die nächste Hauptmission anzugehen: Es lohnt sich oft nicht, durch die Gebiete zu hetzen. Denn in der Spielwelt gibt es viel zu entdecken! Wer zu schnell durch die Areale rennt, übersieht Pokémon, die nicht direkt am Wegesrand erscheinen.
Denn abseits der Hauptpfade kann man seltenere Pokémon entdecken, die für die Vervollständigung des Pokédex gebraucht werden. Außerdem gibt es jede Menge Ressourcen sowie Nebenmissionen, die wir auf dem Weg mitnehmen können. Also: lieber zu viel Zeit lassen als zu wenig!
8. Auf besondere Ressourcen achten
Es gibt viele verschiedene Ressourcen in der Spielwelt, von Beeren auf Bäumen über Pflanzen bis hin zu verschiedenen Mineralien. Aber wer genau hinschaut, erkennt Unterschiede zwischen den normalen Ressourcen und solchen, die versteckte Geheimnisse beinhalten.
Glitzernde Mineralien weisen zum Beispiel darauf hin, dass hier auch Sternenstaub versteckt ist. Diesen können wir verkaufen. Manche Steine oder Bäume wackeln außerdem verdächtig hin und her, wenn wir uns nähern. Hier verstecken sich bestimmte Pokémon, die erst herauskommen, wenn wir den Baum oder Stein von seinen Ressourcen befreien.
9. Wasser vermeiden
Auch wenn es verlockend aussehen mag, nach einem langen Marsch durch die Spielwelt kurz mal ins kühle Nass zu springen: Das sollten wir besser sein lassen. Unser Charakter kann nämlich nicht schwimmen und geht nach kürzester Zeit unter. Zwar setzt uns das Spiel wieder an Land ab und wir verlieren nichts, doch schwimmen lernen wir dadurch auch nicht.
10. Reittiere
Wir müssen nicht nur zu Fuß erkunden, sondern können auch auf Reittiere zurückgreifen. Recht früh im Spiel erhalten wir das erste Pokémon, auf dessen Rücken wir deutlich schneller von A nach B kommen. Später tragen uns Pokémon auch über das Wasser oder durch die Lüfte.
11. Nebenmissionen
Im Spiel erhalten wir jede Menge Nebenmissionen, die wir abseits der Hauptgeschichte verfolgen können. Diese sind nummeriert, wir erhalten sie aber nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge. Mission 11 kann also abgeschlossen werden, bevor wir Mission 5 überhaupt erhalten haben.
Für den Abschluss von Nebenmissionen gibt diverse Item-Belohnungen, von Pokébällen über Köder bis hin zu EP-Boostern. Forschungspunkte erhalten wir allerdings nicht. Ein paar Nebenmissionen können wir im Galaktik-Hauptquartier bei Professor Laven annehmen.

12. Verlorene Items aufsammeln
Hin und wieder erhalten wir auf der Karte den Hinweis, dass wir die Items einer anderen Person einsammeln können. Das passiert, wenn andere Spielerinnen und Spieler ohnmächtig werden. Wir müssen die Gegenstände aber nicht selbst wegschicken, das passiert automatisch.
Im Gegenzug erhalten wir Dankbarkeitspunkte, die im Dorf gegen besondere Items eingetauscht werden können. Dazu zählen Entwicklungsitems, die wir für bestimmte Pokémon brauchen. Allein dafür lohnt sich die Itemsuche schon.
13. Pokémon entwickeln
Für den Abschluss einiger Pokédex-Einträge müssen wir das jeweilige Pokémon entwickeln. Das passiert, wenn wir ein Pokémon lange genug mit auf Reisen nehmen und mit ihm kämpfen, bis es genug Erfahrung gesammelt hat und die Entwicklung auslösen kann.
Diesen Schritt müssen wir selbst aktivieren. Es bleibt uns also selbst überlassen, ob und wann wir entwickeln wollen. Einige Weiterentwicklungen lassen sich in späteren Gebieten auch fangen und sind daher nicht so wichtig wie andere (zum Beispiel die acht verschiedenen Evoli-Formen).
14. Pokémon Spawns
Normalerweise erscheinen Pokémon in einer begrenzten Anzahl an bestimmten Orten der Spielwelt. Diese passen meist zu den jeweiligen Typen: Wasser-Pokémon halten sich an Flüssen, Seen und am Strand auf, während Pflanzen-Pokémon in Wäldern und Wiesen zuhause sind.
Hin und wieder erscheint auf der Karte auch ein Pokémon-Symbol, das uns darauf hinweist, dass besonders viele Exemplare einer Art in diesem Areal erscheinen. Dann lohnt es sich, das Gebiet zu besuchen, da wir dort sehr viele Pokémon auf einmal fangen können.

15. Schillernde Pokémon
Schillernde Pokémon oder auch "Shinys" gibt es auch in Pokémon Legenden: Arceus. Man erkennt sie nicht nur an ihrer Farbe, die meist ein wenig glitzert, sondern auch an einem bestimmten Geräusch, das an ein Klirren erinnert.
Sobald wir ein Shiny sehen oder hören, müssen wir schnell sein. Glitzernde Pokémon verschwinden nämlich, wenn wir uns zu weit von ihnen entfernen. Da sie besonders selten sind, sollten wir wirklich jedes einfangen, das uns begegnet.