Performance-Verbrauch
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Hardware-Unterstützung ...
Hardware-Unterstützung

Windows 8 verbraucht weniger Performance, als die Vorgängerversionen. Der Arbeitsspeicher wird besser ausgelastet, Windows 8 benötigt selbst weniger Speicher. Die CPU wird ebenfalls geschont. Die Mindestvoraussetzung für Windows 8 sind die selben wie bei der Vorversion Windows 7: 1-GHz-32-Bit-Prozessor, 1 GByte RAM (32-Bit) oder 2 GByte RAM (64-Bit), 16 GByte Festplattenplatz (32-Bit) oder 20 GByte (64-Bit), DirectX-9-Grafikkarte.
Für den Metro-Style ist eine Auflösung von mindestens 1024 mal 768 notwendig. Wer seinen Rechner mit den Fingern oder dem Stift steuern möchte, benötigt einen Multitouch-Monitor.
Moderne Hardware wird natürlich ebenfalls unterstützt und Windows 8 läuft darunter erst zu Höchstformen auf. So unterstützt Windows 8 ARM-Prozessoren, BIOS-Nachfolger UEFI sowie USB 3.0 und Blutooth 3.0. Auf SSD-Festplatten wird der Zugriff noch mal beschleunigt.

Die USB-Unterstützung ist mittlerweile so stabil, dass wenn man sich einen Film vom USB-Stick anschaut, den Stick zieht (der Film stoppt) und wieder reinsteckt, man den Film von der selben Stelle weitersehen kann.
Für Sensoren, Drucker und Touch-Input-Eingabegeräte steht eine neue Treiberklasse zur Verfügung. Für diese Geräte entfällt dann eine Treiberinstallation, da Windows 8 einen Treiber zur Verfügung stellt.
Dieser HID-Klassentreiber unterstützt Sensoren wie Temperaturfühler, Licht, Druck, elektrischen Strom und Bewegung. Die Multi-Monitor-Funktionalität ist erweitert, so lässt sich jetzt etwa ein Panoramabild auf zwei Monitore ziehen.
Entwickler-Tools

Mit Windows 8 wurde auch die neue Version von Visual Studio 11 vorgestellt. Webentwickler stehen HTML5, CSS3 und JavaSkript zur Verfügung. .Net-Entwickler können XAML, C# und Visual Basic für den Metro Style verwenden. Spiele-Entwickler steht DirectX 11 zur Verfügung. Treiber-Entwickler werden von Visual Studio 11 ebenfalls unterstützt.
Programmierer können Apps wahlweise mit JavaScript, VB, C# oder C++ programmieren. Die Windows 8 Runtime lässt sich mit den genannten Programmiersprachen gleichwertig ansprechen. Insbesondere die Entwicklung von Programmen, die auf Audio, Video und Sensoren zugreifen, wird von der Runtime unterstützt. Microsoft Entwickler stellten auf der Build den schon weit fortgeschrittenen Stand in den einzelnen Sprachen vor.
Im Studio selber gibt es verschiedne neue Hilfen, etwa eine Farbauswahl, wenn man mit background die Hintergrundfarbe seiner Applikation festlegen möchte. Ein Direktmodus hilft beim Bereitstellen und Verkaufen der Apps im Windows Store.
Silverlight will Microsoft weiterhin pflegen, die Zukunft gehört jedoch HTML5 und Blend 5 für das Design der Oberfläche.
Sicherheit

Auf allen Ebenen hat Microsoft Sicherheitsmechanismen in Windows 8 eingebaut. Das UEFI-BIOS etwa bietet einen zusätzlichen Schutz vor Rookits. Der Internet Explorer 10 hat einen besonderen Phishing-Schutz. Alternativ zum klassischen Passwort ist in Windows 8 die Funktion Picture Password integriert.
Der Anwender wählt dafür ein Bild aus und markiert auf ihm drei Gesten (Kreisbewegung, Linie oder Punkt). Bei der nächsten Anmeldung muss er dann lediglich mit dem Finger, dem Stift oder der Maus das Muster wiederholen, um Einlass zu bekommen. Da jeder die Passwortgesten sehen kann, bietet Picture Password jedoch keinen hohen Schutz.
Zwei Funktionen, Reset (Zurücksetzten auf die Windows-Standard-Werte) und Refresh (Zurücksetzen eines Programms auf den letzten Zustand, als es noch funktionierte), helfen beim Troubleshooting, wenn der PC mal nicht so will wie der Anwender. Für diese Sicherheitsfunktionen legt Windows 8 eigene Partitionen an, auf denen sie die Daten speichern.