Nintendo Switch OLED: Controller laden und Akku pflegen - so geht's
Wer Nintendo Switch (OLED) spielt, muss die Joy-Con-Controller laden. Wir zeigen, welche Möglichkeiten Sie dafür haben und wie Sie die Akkus pflegen können.

Wir erklären, wie Sie bei der Nintendo Switch (OLED) die Controller laden können. Die Akkus der Joy-Cons sollen laut Nintendo rund 20 Stunden halten. Wer viel spielt, sollte die verschiedenen Möglichkeiten kennen. Wir stellen diese im Folgenden vor.Ein Paket mit der Nintendo Switch besteht u.a. a...
Wir erklären, wie Sie bei der Nintendo Switch (OLED) die Controller laden können. Die Akkus der Joy-Cons sollen laut Nintendo rund 20 Stunden halten. Wer viel spielt, sollte die verschiedenen Möglichkeiten kennen. Wir stellen diese im Folgenden vor.
Ein Paket mit der Nintendo Switch besteht u.a. aus dem Switch-Handheld selbst, zwei seitlich fixierbaren Joy-Con-Controllern und einem Dock für die Verbindung zum TV. Die Joy-Cons haben keinen eigenen Anschluss, sie beziehen ihren Strom für den Akku entweder aus der Switch selbst – auch wenn diese nicht am Stromnetz hängt –, oder aus der Wand mit Hilfe des Docks – bei eingestecktem Switch-Handheld.
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Die letztgenannte Möglichkeit ist am einfachsten. Der Strom kommt aus der Steckdose, lädt die Nintendo Switch über den USB-C-Port des Docks sowie die angeschlossenen beziehungsweise angesteckten Joy-Cons.
Wer fast leergelaufene Controller direkt über den Switch-Akku lädt, muss natürlich im Handheld-Modus mit einer geringeren Laufzeit rechnen, bevor die Switch wieder ins Dock zum Aufladen muss.
Mit optionalem Zubehör
Optional für die beiden Joy-Con-Controller ist das „Charging Grip“, beziehungsweise die Nintendo Switch Joy-Con-Aufladehalterung. Vorsicht beim Kauf: Es besteht Verwechslungsgefahr mit der normalen Halterung ohne Ladefunktion, die im Lieferumfang der Switch ist.
Bei der Aufladehalterung handelt es sich um einen Adapter, an den Sie die beiden Joy-Con-Controller stecken können. Anschließend haben Sie ein klassisches Gamepad wie bei der PS5 oder der Xbox Series S/X. Das "Charging Grip" dient – wie der Name schon sagt – auch dem Aufladen. Verbaut ist ein Akku, der seinen Saft an die Joy-Cons gibt und selber Strom über ein eigenes USB-C-Kabel bezieht.
Eine echte stationäre Lademöglichkeit für die Joy-Cons, bis auf das Dock mit eingestecktem Handheld, bietet Nintendo nicht an. Folgende, häufig gekaufte und bewertete Stationen schneiden bei Rezensionen gut ab. Sie bieten jeweils die Möglichkeit, vier Controller zu laden.
Akkupflege für Switch und Joy-Cons
Empfehlenswert ist, die Nintendo Switch beim Einsatz im Dock nicht dauerhaft ans Stromnetz anzuschließen. Der Akku wird dadurch durchgehend auf voller Ladung gehalten, bzw. gleichzeitig ent- und aufgeladen. Es entsteht zusätzliche Wärme, die die Lebensdauer von Akku und Konsole verkürzen kann. Idealerweise sollten Sie die Stromverbindung vorrangig im ausgeschalteten Zustand nutzen. So werden die Akkus nur geladen, und nicht gleichzeitig wieder geleert.
Dazu kommen Tipps, wie Sie die Zeit bis zum nächsten Aufladen etwas verlängern können, um dem Akku so mehr Lebenszeit zu spendieren. Wie beispielsweise bei Smartphones oder Tablets sollten Sie das Switch-Handheld nicht dauerhaft auf voller Bildschirmhelligkeit laufen lassen. Schwächen Sie die Display-Beleuchtung ab, um die Beanspruchung des Handheld-Akkus zu verringern. Anders als bei Smartphones oder Tablets sollten Sie die Switch bei Nichtnutzung in den Standby-Modus schicken oder besser ausschalten.
Dazu sollten Sie je nach Möglichkeit den Offline-Modus aktivieren. Das WLAN-Funkmodul verbraucht zwar deutlich weniger Energie als etwa der Bildschirm oder das ganze Gerät bei einem aktuellen, rechenintensiven Spiel. Doch auf Dauer wird sich ein Unterschied erkennbar machen: Sie müssen die Gaming-Hardware seltener aufladen, der Akku hält länger durch und Sie müssen seltener den Service kontaktieren oder Geräte nur wegen des Akkus ersetzen.