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Inhaltsverzeichnis PC Magazin 6/2010

Ab dem 07. Mai finden Sie die neue Ausgabe des PC Magazins mit folgenden Themen am Kiosk: Firefox 4 & IE 9 im Check: Bis zu 4 Mal schneller, HTML5 ersetzt Flash; System-Bremse Virenschutz: Nie wieder lange Wartezeiten und lästige Warnungen; Große Dateien versenden: Filme, DVDs und Programme u.v.m.

Autor: Redaktion pcmagazin • 6.5.2010 • ca. 1:35 Min

Cover PC Magazin 6/2010
Cover PC Magazin 6/2010
© Archiv

Editorial: Ab ins Web 3.0 Wenn wir in dieser Ausgabe vom Web 3.0 sprechen, meinen wir nicht die technische Dimension des semantischen Webs, sondern, in der Analogie zum doppeldeutigen Begriff Web 2.0, die Konsequenz moderner Browser- und Webentwicklung, die zu einem völlig neuen Verständnis des ...

Editorial: Ab ins Web 3.0

Wenn wir in dieser Ausgabe vom Web 3.0 sprechen, meinen wir nicht die technische Dimension des semantischen Webs, sondern, in der Analogie zum doppeldeutigen Begriff Web 2.0, die Konsequenz moderner Browser- und Webentwicklung, die zu einem völlig neuen Verständnis des Internets führen wird.

Die nächsten Browser-Generationen bereiten darauf schon vor, weshalb wir uns die jeweils nächsten Entwicklungsschritte der "Großen 5" genauer ansehen wollen. Außerdem finden Sie auf unserer DVD nicht nur ein Browser-Paket, sondern lohnenswerte Plug-ins. Besonders spannend: Mit unserer DVD-2.0-Technik installieren Sie auf jeden Fall die aktuelle Version, auch wenn Sie die Scheibe erst in Wochen ins Laufwerk stecken. Doch wie wird es sein, das neue Internet? Tatsächlich wird sich vordergründig wenig tun, doch betrachten wir nur die Situation von Flash, so kommen die beliebtesten Seiten demnächst auch ohne aus. Beispiel YouTube: Hier denkt man nach, auf den Flash-Wrapper zu verzichten, um direkt im Browser Videos zu gucken.Wichtiger und besser: Die Grenzen zwischen Online- und Offline verschwinden zunehmend.

Inhaltsverzeichnis Christian Stephan PC Magazin
Christian Stephan, Chefredakteur PC Magazin.
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Dank HTML 5 können intelligente Web-Applikationen auch ohne Netzverbindung arbeiten und bei wiederkehrender Verbindung abgleichen. Klingt abstrakt? Das beste Beispiel sind Webmailer. Die stete Online-Verbindung stört nicht zuhause, wo man mit dicker DSL-Leitung und Flatrate versehen ist. Doch im Mobilbereich kostet das Geld und verschlingt Akku-Leistung. Mit den neuen Möglichkeiten lesen und schreiben Sie Mails wie in einem echten E-Mail-Client und doch handelt es sich um eine Website.

Für die Netz-Zukunft bedarf es lediglich des Browsers. Etwas weiter gesehen, geht es auch über die Netz-Zukunft hinaus und betrifft den PC generell. Chrome OS als erstes Ableger einer neuen Generation von Browser-Betriebssystemen, deren Applikationen fast ausschließlich online laufen, greift hier schon ein ganzes Stück voraus. Nichtsdestotrotz arbeiten daran aber auch alle anderen Großen der Zunft. Auch die Entwicklungswelten laufen schon zusammen. So können Entwickler, die sich mit Microsoft-Tools beschäftigen, schon jetzt einen Code für Offline- und Online via Silverlight nutzen. Demnächst kommt da noch Mobile 7 und Windows Phone 7 hinzu. Der fließende Übergang zwischen Internet und Desktop, zwischen stationär und mobil, ist damit wortwörtlich vorprogrammiert.

Christian Stephan Chefredakteur PC Magazin

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