Highlights der Computex 2012
Touchscreens, Ultrabooks und Windows 8 - das waren die Highlights der Computex 2012 - Asiens größter Computermesse. Wir verraten, auf welche spannenden neuen Modelle und Hardware-Highlights Sie sich in den nächsten Monaten freuen können.

Alljährlich findet in Taipeh die Computermesse COMPUTEX statt. Vor allem taiwanesische Hersteller wie Asus, Acer oder MSI nutzen die Gelegenheit, um dort ihre kommenden Hardware-Highlights vorzustellen, die diesmal ganz unter den Vorzeichen von Windows 8 standen. Microsofts nächstes Betriebssystem...

Alljährlich findet in Taipeh die Computermesse COMPUTEX statt. Vor allem taiwanesische Hersteller wie Asus, Acer oder MSI nutzen die Gelegenheit, um dort ihre kommenden Hardware-Highlights vorzustellen, die diesmal ganz unter den Vorzeichen von Windows 8 standen. Microsofts nächstes Betriebssystem verfügt bekanntlich erstmals über eine vernünftige Touchscreen-Bedienung.
Das inspiriert die Hardware-Hersteller zu zahlreichen extravaganten Gehäusekonstruktionen: So viel gesteckt, gedreht und geklappt wurde bislang noch nie: Die Grenzen zwischen Notebook und Tablet werden in Zukunft wohl verschwinden. Dank eines Slider-Mechanismus lässt sich etwa das MSI Slider S20 sowohl als Notebook als auch als Tablet-PC nutzen.

Beim Transformer Book von Asus dagegen kann der Anwender vom Notebook zum Tablet wechseln, indem er einfach den Bildschirm abtrennt. Ausgestattet mit Core-i7-Prozessoren müsste das Transformer Book zudem reichlich Rechenpower für unterwegs mitbringen. Interessant auch das Asus Taichi, das neben dem normalen Display auf der Außenseite des Notebook-Deckels einen weiteren Touchscreen besitzt. Beide Bildschirme können unabhängig voneinander verwendet werden.
Von Intel gab es auf der COMPUTEX die neueste Generation der Ivy-Bridge-Prozessoren zu sehen, die schon bald Einzug in alle Ultrabooks halten werden. In diese Gerätekategorie setzt der Chip-Gigant nach wie vor große Hoffnungen. Zudem rührte Intel kräftig die Werbetrommel für Thunderbolt. Diese universelle Highspeed-Schnittstelle soll nach den Apple-Rechnern auch bei Windows-PCs Einzug halten. Allerdings sind entsprechende Kabel teuer und USB 3.0 sollte für die meisten Anwender noch ausreichen.