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Fotos ausdrucken Die schnellste Methode, digitale Fotos als Papierabzüge in die Hand zu bekommen, ist der Druck mit einem eigenen Fotodrucker oder an einem Fototerminal. Fototerminals finden Sie in der Regel in großen IT- und Fotomärkten sowie in Drogeriegeschäften. 1. Schritt: Der Fotodruck ...
Fotos ausdrucken Die schnellste Methode, digitale Fotos als Papierabzüge in die Hand zu bekommen, ist der Druck mit einem eigenen Fotodrucker oder an einem Fototerminal. Fototerminals finden Sie in der Regel in großen IT- und Fotomärkten sowie in Drogeriegeschäften.
1. Schritt: Der Fotodruck zu Hause
Der Handel bietet eine große Anzahl von Fotodruckern für den Heimanwender. Es gibt Multifunktionsgeräte, Arbeitsplatzdrucker und mobile Geräte auf Tintenbasis sowie portable Drucker, die das Thermosublimationsverfahren nutzen. In jüngster Zeit hat sich auch noch ein drittes Druckverfahren etabliert, das den Polaroid-Effekt simuliert. Auf speziell beschichtetem Fotopapier wird das Bild per Hitze sichtbar gemacht. Das Foto-Multifunktionsgerät hat sich inzwischen zu einem Alleskönner entwickelt. Neben den normalen Office-Aufgaben sind schon preiswerte Geräte mit vielen Fotofunktionen ausgerüstet. Dazu gehören Vorschaudisplay, Kameradirektdruck und Kartenslots im Gehäuse. Viele Bearbeitungsfunktionen, beispielsweise der Zuschnitt und die Rote-Augen-Korrektur, lassen sich direkt am Gerät über Menütasten erledigen. Als Hersteller sind hier beispielsweise Firmen wie Brother, Canon, Epson, HP, Kodak und Lexmark zu nennen.
Als Fotodrucker werden Arbeitsplatzgeräte auf Tintenbasis bezeichnet. Einen guten Fotodrucker zeichnet die Formatvielfalt bis A4 aus. Fotodrucker arbeiten in der Regel mit zusätzlichen Fototinten, die den Farbraum erheblich erweitern. Die führenden Herstellerfirmen sind neben anderen die Firmen Canon, Epson, HP und Lexmark.
Mobile Tintenstrahl-Fotodrucker gibt es von Canon, Epson und HP. Diese Drucker sind kompakt, aber dennoch mit allem ausgerüstet, was einen Fotodrucker ausmacht. Einige Modelle lassen sich mit einem Akku betreiben. Die Tintenstrahler drucken meist bis zu einem Format von 10x15 cm.
Thermosublimationsdrucker sind noch kleiner als die mobilen Tintenstrahler. Sie nutzen aber auch eine andere Drucktechnik. Von einer Farbfolie wird in vier Durchläufen je eine Farbe (Blau, Gelb, Rot) sowie eine Schutzschicht auf das Papier gedampft. Die Geräte sind hauptsächlich für das Format 10x15 cm ausgelegt. Als Hersteller treten unter anderem Canon, Kodak, Olympus, Sanyo, Sony und Panasonic auf.
So genannte Polaroid-Drucker aus der jüngsten Familie der Fotodrucker nutzen ein mit einer speziellen Kristallbeschichtung präpariertes Fotopapier. Die Papieroberfläche wird bei dieser Drucktechnik punktuell erhitzt und verwandelt sich so in ein komplettes Foto. Momentan ist Polaroid mit einem kompakten Drucker auf dem Markt, der Fotos im Format 5x8 cm liefert.
2. Schritt: Fotos aus dem Terminal im Supermarkt

Wer keinen Fotodrucker zu Hause hat, aber schnell den einen oder anderen Abzug benötigt, kann so genannte Foto-Terminals in einschlägigen Märkten oder Fachgeschäften nutzen.
Diese Terminals bieten Schnittstellen für nahezu alle üblichen Speichermedien von der Foto-CD, der alten Diskette bis hin zu Kartenslots und Buchsen für USB-Sticks.
Im ersten Schritt legt oder steckt man sein Speichermedium ein. Über einen Touchscreen- Monitor wird man dann von einem Software-Assistenten durch den weiteren Vorgang geführt. Man hat die Möglichkeit, Bilder auszuwählen, die Fotos auf das richtige Format oder den gewünschten Ausschnitt zu beschneiden.
All diese Schritte erledigt man bequem per Fingerdruck auf den Monitor. Man hat auch jederzeit die Möglichkeit, Eingaben zu korrigieren oder abzubrechen. Zum Schluss zahlt man nur noch den geforderten Gesamtbetrag in den Automaten und der Druckvorgang beginnt.
Mit ähnlichen Terminals kann man in vielen einschlägigen Geschäften, beispielsweise in Drogeriemärkten, aber auch im Fotofachgeschäft, einen Auftrag auslösen. Die Fotos werden im Terminal auf eine CD gebrannt, die man wie früher die Fotorolle in eine Auftragstüte steckt. Dieser Auftrag wird dann an ein angeschlossenes Labor verschickt, das aus Ihren digitalen Fotos Papierbilder herstellt. Ein bis zwei Tage später holt man sich die Bilder im Markt ab und zahlt seinen Obolus an der normalen Kasse.