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Fakten

Autoren: Redaktion pcmagazin und Horst Gottfried • 7.3.2008 • ca. 1:00 Min

Die Bilddiagonale: Für die Bilddiagonale (hier: c) gilt der Satz des Pythagoras mit a2 + b2 = c2. Dabei steht a für die senkrechte und b für die horizontale Bildkante: c = √(a2 + b2). Bei einem Kleinbilddia beträgt a = 24 mm, b = 36 mm und c = 43 mm. Der Bildwinkel: Für den halben Bildwink...

Die Bilddiagonale: Für die Bilddiagonale (hier: c) gilt der Satz des Pythagoras mit a2 + b2 = c2. Dabei steht a für die senkrechte und b für die horizontale Bildkante: c = √(a2 + b2). Bei einem Kleinbilddia beträgt a = 24 mm, b = 36 mm und c = 43 mm.

Der Bildwinkel: Für den halben Bildwinkel β/2 gilt: tan (β/2) = Brennweite/(Bilddiagonale/2). β = 2 {inv tan[Brennweite/ (Bilddiagonale/2)]}Entweder können Sie die echte Brennweite und die effektiv genutzte CCD-Diagonale einsetzen oder mit den vergleichbaren Kleinbildwerten arbeiten.

Die vergleichbare Kleinbildbrennweite I: Wenn Sie den Brennweitenfaktor (z) und die echte Brennweite (f) kennen, multiplizieren Sie die echte Brennweite und den Brennweitenfaktor und erhalten die vergleichbare Kleinbildbrennweite (KB): KB = z x f.

Die vergleichbare Kleinbildbrennweite II:  Kennen Sie die effektive Diagonale (y) und die echte Brennweite (f), rechnen Sie: f/y = KB/43 mm; dabei steht 43 mm für die Diagonale des Kleinbildnegativs und KB für die gesuchte Kleinbildbrennweite: KB = f/y x 43 mm 

Der Brennweitenfaktor: Wenn Sie die effektive CCD-Diagonale kennen, gilt für den Brennweitenfaktor (z) bezogen auf die Umrechnung in Kleinbildwerte: z = 43 mm/CCD-Diagonale

Die effektive CCD-Diagonale:Sind echte (f) und vergleichbare Kleinbildbrennweite (KB) angegeben, gilt für die effektive Diagonale (y): y/f = 43 mm/KB oder y = f x (43 mm/KB)