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Übersetzungsdienste im Netz

Coole Sites: Die Online-Übersetzer

Wie sag ich es nur? Ein Frage, die sich in Web-2.0-Zeiten sicher schon jeder gestellt hat. Denn ob Myspace oder Youtube, wer gelesen werden will, greift schon mal zum Englischwörterbuch. magnus.de zeigt Ihnen wo Sie im Netz Übersetzungsdienste für Englischsprech finden.

Autor: Redaktion pcmagazin • 7.11.2008 • ca. 1:55 Min

Coole Websites: Die Online-Übersetzer
Coole Websites: Die Online-Übersetzer
© Ulrich Klein

Pons.eu: Guck die Bilder, lies die Wörter Der Wörterbuch-Experte Pons hat das Internet für sich entdeckt. Dabei bietet der Verlag mehr an als nur ein Wortformular. Ganz zweinullig will sich der Online-Übersetzungsdienst unter pons.eu geben. Zur Zeit unterstützt Pons allerdings nur die Spra...

Pons.eu: Guck die Bilder, lies die Wörter

Der Wörterbuch-Experte Pons hat das Internet für sich entdeckt. Dabei bietet der Verlag mehr an als nur ein Wortformular. Ganz zweinullig will sich der Online-Übersetzungsdienst unter pons.eu geben. Zur Zeit unterstützt Pons allerdings nur die Sprache Englisch. Weitere Sprachen sollen folgen. Gibt der Nutzer das Wort Meteorregen ein, gibt das Pons-Onlinewörterbuch nicht nur die englischen Entsprechungen aus. Kleine Icons informieren über Zusatzinfos wie Sprachausgabe, Bildwörterbuch, Hinweisnachricht oder eine Verlinkung zur Wikipedia.

Wer sich auf pons.eu registriert darf am Übersetzungswerk mitschreiben. Als Anreiz zum Mitmachen verweist Pons auf das Selbstmarketing und hat damit vor allem Übersetzer und Sprachtrainer im Auge. Stellt ein registrierter Nutzer einen eigenen Beitrag ein, wird dieser auf dem Profil des Autors angezeigt. Vor der Veröffentlichung prüfen Pons-Redakteure die Vorschläge auf Richtigkeit.

Spaß macht auch das Bilderwörterbuch. Ist das entsprechende Icon zu einem übersetzten Wort vorhanden, kann das Bildwörterbuch aufgerufen werden. Dort finden sich Abbildungen und weitere Informationen.

leo.org: Der Löwe unter den Wörterbüchern

Etwas altbacken im Design aber funktional, präsentiert sich das Online-Wörterbuch leo.org. Der Online-Löwe hat seinen Namen dem bayerischen Wappentier entlehnt und war in seiner Ursprungszeit ein von Münchner Hochschulen betriebenes Online-Archivprojekt. Mittlerweile ist Leo in einer GmbH aufgegangen, hat aber von seiner Qualität nichts eingebüßt.

Coole Websites: leo.org
Leo.org hat fünf Sprachen im Angebot und eine rege Nutzergemeinde, was die Inhalte aktuell hält.
© Ulrich Klein

Insgesamt stellt Leo.org fünf Wörterbücher zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung. Neben Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch findet sich auch Chinesisch im Portfolio. Zu jedem Wörterbuch gibt es neben der eigentlichen Übersetzungsfunktion auch ein Forum und ein Vokabeltrainer. Wer sich für den kostenlos Dienst registriert kann sich auch mit anderen Lernwilligen zu Lerngruppen zusammenschließen. Im Forum diskutieren Nutzer beispielsweise über das Duschen in der US-Army.

dict.cc: Fachsprech inklusive

Auch dict.cc bietet auf seinen Seiten einen Vokabeltrainer an. Gleichzeitig können die Nutzer von Dict.cc das Wörterbuch herunterladen. Dieses lässt sich über Zusatzprogramme in Browser-Toolars einbauen, in Windows integrieren und programmübergreifend einsetzen oder als Offline-Wörterbuch verwenden. Zudem steht das Wörterbuch auch für Linux-Nutzer zur Verfügung. Eine weitere Besonderheit von dict.cc ist die Zusammenfassung von Ausdrücken nach bestimmten Fachgebieten. So können Nutzer gezielt nach Fachausdrücken zu Bibel-, Wissenschafts- oder Werbesprech stöbern.

Coole Websites: dict.cc
Das Übersetzungsportal dict.cc bietet einen eigenen Bereich, der thematisch nach Fachgebieten sortiert ist.
© Ulrich Klein

Auf auf dict.cc können Mitglieder eigene Profile anlegen und damit für sich Werbung machen. Übersetzungsvorschläge und Abstimmungen können auch von nicht registrierten Nutzern vorgenommen werden. Stimmen registrierter Nutzer zählen jedoch doppelt.

Coole Websites: Die Online-Übersetzer
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