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Wenn Add-ons im Browser nerven

Browser-Add-ons loswerden

Die wenigsten Erweiterungen für den Internet Explorer oder den Firefox sind unverzichtbar. Vor allem beiläufig installierte Plug-ins und Add-ons nerven oder gefährden sogar die Sicherheit.

Autor: Anna-Sophie Maus • 11.11.2011 • ca. 1:40 Min

frau, laptop, verzweifelt
frau, laptop, verzweifelt
© Hersteller/Archiv

Wo kommt denn das plötzlich her? Wer häufig kostenlose Download-Angebote im Web wahrnimmt, kennt sicherlich die Überraschung, wenn der Browser unverhofft seine Optik verändert hat und das Webfenster wegen einer unerwünschten Toolbar deutlich kleiner ist als vorher. Während die Werkzeugleist...

Wo kommt denn das plötzlich her? Wer häufig kostenlose Download-Angebote im Web wahrnimmt, kennt sicherlich die Überraschung, wenn der Browser unverhofft seine Optik verändert hat und das Webfenster wegen einer unerwünschten Toolbar deutlich kleiner ist als vorher.

Während die Werkzeugleisten von Google, Windows Live oder Yahoo sofort auffallen, verstecken sich andere Browser-Plug-ins mehr oder weniger geschickt im System, führen zu unerwünschten Nebenwirkungen wie neuen Startseiten oder übernehmen mitunter sogar Spy-Funktionen.

PCgo klärt, wie Sie die störenden System-Besucher schnell wieder loswerden, die Türen zum Browser effektiv kontrollieren und welchen Erweiterungen Sie dennoch freien Eintritt gewähren sollten.

Tipp 1: Installationen ohne Beigaben - Wer unverrichtet die Installation startet, gewährt dem Anbieter tiefe Einblicke in das eigene Surf-Verhalten.

Info: Unverzichtbare Add-ons und Erweiterungen

  • Java für interaktive Inhalte

Sehr viele Webseiten, die auf Interaktion setzen, nutzen dafür Java. Mit dem Download von Java erhalten Sie auch die Java Plug-in-Software sowie die Komponenten der Java Virtual Machine, die zum Ausführen der Java-basierten Applets im Browser erforderlich sind.

  • Flash Player für multimedialen Spaß

Viele im Internet abrufbare Videos und viele Multimediainhalte setzen auf Flash. Folglich sollten Sie unbedingt den aktuellen Player in der Version 10.3 installieren, um bei YouTube weiterhin freie Auswahl zu haben. Wichtig: Veraltete Flash-Versionen sind häufig Ziel von Hacker-Angriffen, achten Sie deswegen darauf, jeweils die aktuelle Version einzusetzen.

  • Adobe Reader X für PDF-Dokumente

Wer PDF-Dokumente direkt im Internet-Browser öffnen möchte, kommt am aktuellen Adobe Reader nicht vorbei. Aber auch hier gilt: Die derzeit aktuelle Version 10.1 verspricht mehr Sicherheit und Funktionalität als die Vorgänger.

  • Silverlight für mehr Vergnügen

Diese Browser-Erweiterung von Microsoft ermöglicht die Ausführung von interaktiven und multimedialen Inhalten im Web, darunter 3D-Effekte, Animationen und Videos. Silverlight ist eine Konkurrenztechnologie zu Flash, aber im Web nicht so weit verbreitet.

  • WOT bevor man den Schaden hat

Hinter der Bezeichnung "Web of Trust" - kurz "WOT" - verbirgt sich ein kleines, aber sehr gutes und vor allem nützliches Security-Plug-in, das auf die Bewertungen von Anwendern basiert und vor schadhaften Webseiten oder Phishing-Inhalten warnt - gerade für den Firefox eine sehr gute Ergänzung, aber auch für den Internet Explorer ist WOT geeignet.

  • NoScript (Firefox) blockt böse Seiten

Pflicht für den Firefox ist dieser hervorragende Script-Blocker, der - nach etwas Training - bei jeder Surf-Tour vor bösartigen Inhalten und Viren schützt, vertrauenswürdige Seiten aber ohne Komforteinbußen lädt.