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Gaming auf dem Vormarsch

Neue Zahlen: Videospielmarkt boomt in Deutschland

Der Games-Markt wächst weiter an. Vor Kurzem hat der deutsche Game-Verband aktuelle Zahlen veröffentlicht, die das bestätigen.

Konzentrierter Spieler sitzt nachts am Schreibtisch und spielt einen Weltraum-Shooter
Aktion Overlay
Gaming ist nicht aufzuhalten.
© AdobeStock: DC Studio

Der Videospielmarkt in Deutschland wächst immer weiter. Das konnte auch dieses Jahr durch Studien des deutschen game-Verbands erwiesen werden. Demnach ist die Gaming-Branche im Jahr 2021 um insgesamt 17 Prozent gewachsen.Das ist zwar weniger als die stolzen 32 Prozent Wachstum aus dem Vorjahr. Doch...

Der Videospielmarkt in Deutschland wächst immer weiter. Das konnte auch dieses Jahr durch Studien des deutschen game-Verbands erwiesen werden. Demnach ist die Gaming-Branche im Jahr 2021 um insgesamt 17 Prozent gewachsen.

Das ist zwar weniger als die stolzen 32 Prozent Wachstum aus dem Vorjahr. Doch es stellt immerhin ein stetiges Wachstum mit erhöhter Nachfrage dar. Laut der Pressemeldung konnten circa 9,8 Milliarden Euro mit Videospielen, Hardware und Online-Diensten umgesetzt werden.

Als größter Faktor wurde dabei die steigende Nachfrage nach Gaming-Hardware, insbesondere Konsolen genannt. Auch die Einnahmen durch In-App-Käufe sind gestiegen. Lediglich beim einmaligen Kauf von Videospielen, Cloud-Diensten sowie monatlichen Abo-Gebühren für einzelne Spiele ging der Umsatz leicht zurück.

Felix Falk, Geschäftsführer des game-Verbands, ordnete die Entwicklung folgendermaßen ein:

"Nach dem historischen Wachstumssprung 2020 konnte der deutsche Games-Markt auch 2021 weiter stark zulegen. Das zeigt auch: Diejenigen, die Games während der Lockdowns erstmals für sich entdeckt haben, finden auch langfristig Gefallen daran. Besonders erfreulich ist das starke Wachstum bei Gaming-Hardware. Ob Spielekonsolen oder Gaming-PCs: Zum wiederholten Male haben die Spielerinnen und Spieler in Deutschland stark in ihr Equipment investiert, um auch künftig Games in der bestmöglichen Qualität genießen zu können. Dabei konnte die Nachfrage nicht immer bedient werden, es wäre also sogar noch ein größerer Umsatzanstieg möglich gewesen."

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Autor: Laura Pippig • 12.4.2022

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