"Mogilevich"
Hack bei Epic Games? Entwickler geben Entwarnung
Publisher Epic Games soll Opfer eines Hackerangriffs geworden sein, der sensible Daten und Quellcode komprommitiert habe. Das Unternehmen selbst dementiert allerdings.

In den vergangenen Tagen soll es bei Publisher Epic Games zu einem Datenklau gekommen sein. Wie das Portal Cyber Daily erklärt, habe eine Gruppe namens "Mogilevich" E-Mails und Passwörter und weitere sensible Daten wie Kreditkarteninformationen oder Klarnamen erbeuten können. Auch der Q...
In den vergangenen Tagen soll es bei Publisher Epic Games zu einem Datenklau gekommen sein. Wie das Portal Cyber Daily erklärt, habe eine Gruppe namens "Mogilevich" E-Mails und Passwörter und weitere sensible Daten wie Kreditkarteninformationen oder Klarnamen erbeuten können. Auch der Quellcode von Epic soll in die Hände der Angreifer gekommen sein.
Bis zum 4. März 2024 habe Epic Games Zeit, eine Lösegeldforderung zu bezahlen, deren Höhe unbekannt ist. Allerdings soll es laut dem Unternehmen überhaupt keinen Hack gegeben haben, wie es in einer Stellungnahme (via Winfuture) heißt.
Demzufolge wurde umgehend eine Untersuchung eingeleitet, doch gebe es keine Beweise für einen möglichen Hack seitens Mogilevich. Die vergleichsweise unbekannte Gruppierung habe Epic Games nicht kontaktiert, auch wurde kein Nachweis für den Datenklau erbracht. Ein solcher als "Proof of Hack" bekannter Beweis ist üblich, um Forderungen Nachdruck zu verleihen. Entsprechend sei zumindest zum jetzigen Stand davon auszugehen, dass der Hackerangriff nicht erfolgt ist; Vorsicht ist dennoch vorläufig geboten.