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Diebstahl bei Razer

Diebstahl auf der CES: Project Valerie in China aufgetaucht

Razers Project Valerie wurde auf der CES in Las Vegas gestohlen. Nun ist der Gaming-Laptop auf einer Website in China wieder aufgetaucht.

Razers Project Valerie Seitenansicht
Razers Project Valerie, ein Gaming-Laptop mit zwei Seitendisplays wurde auf der CES als gestohlen gemeldet. Nun ist Project Valerie in China zum Verkauf aufgetaucht.
© Razers Project Valerie Seitenansicht

In unserer ersten Meldung zum Diebstahl auf der CES haben wir gefragt: Wo ist Project Valerie? Nun scheint es, dass die Diebe, die den Gaming-Laptop mit den drei Bildschirmen von der CES gestohlen haben, es geschafft haben, ihn bis nach China zu bringen. Denn dort ist Project Val...

In unserer ersten Meldung zum Diebstahl auf der CES haben wir gefragt: Wo ist Project Valerie? Nun scheint es, dass die Diebe, die den Gaming-Laptop mit den drei Bildschirmen von der CES gestohlen haben, es geschafft haben, ihn bis nach China zu bringen. Denn dort ist Project Valerie auf der chinesischen Online-Versteigerungsseite Taobao aufgetaucht. Das berichtet Geeks ULTD​. Auf Taobao wird der gestohlene Laptop für 150.000 Yuan angeboten, umgerechnet sind das etwa 21.740 US-Dollar.

Razer hatte vergangene Woche den Diebstahl von Project Valerie​ gemeldet. Damals hielten viele Leser im Internet die Meldung für einen schlechten PR-Stunt. Nun dürften zumindest die Zweifel an der Echtheit der Meldung ausgeräumt sein. Laut Aussagen von Razers deutschem PR-Lead, Jan Horak, ist der Prototyp von Project Valerie in seiner Entwicklung sehr weit fortgeschritten. Entweder könnten knallharte Gaming-Fans schon etwas damit anfangen, oder aber Valerie könnte für Industrie-Spionage benutzt werden.

Project Valerie sollte nach Razers Plänen noch nicht in Produktion gehen. Wenn wir also auf die Gaming-Experience mit dreifachem Bildschirm am Laptop noch eine Weile warten müssen, so kann sich vielleicht nun jemand wenigstens über eine kleine finanzielle Belohnung von Razer freuen. Das Unternehmen hatte 25.000 US-Dollar zur Belohnung ausgesetzt für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen.

Autor: Annegret Mehlfeld • 16.1.2017

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