Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.

Schadsoftware im Anhang

Polizei warnt vor E-Mails mit falschen Rechnungen

Das Vorgehen ist nicht neu, tritt aktuell aber wieder gehäuft auf: Kriminelle verbreiten Malware per E-Mail-Attachment. Hier ist Vorsicht geboten!

Virus entfernen
Vorsicht: Malware kommt häufig per E-Mail auf den Rechner.
© Rawf8 - fotolia.com

Auf ihrer Webseite "Ratgeber Internetkriminalität" warnt die Polizei Niedersachsen aktuell erneut vor einer massiven Welle von gefälschten Rechnungen, die per E-Mail verschickt werden. Die ZIP-Dateien, die als Anhang der Mails im Postfach landeten, enthielten statt der angekündigten Rec...

Auf ihrer Webseite "Ratgeber Internetkriminalität" warnt die Polizei Niedersachsen aktuell erneut vor einer massiven Welle von gefälschten Rechnungen, die per E-Mail verschickt werden. Die ZIP-Dateien, die als Anhang der Mails im Postfach landeten, enthielten statt der angekündigten Rechnungsbelege gefährliche Schadsoftware. 

Wie bei ähnlichen Mailsendungen zuvor, werde der Empfänger direkt mit Namen angesprochen. Im Anschreiben schildere der vermeintlich offizielle Kontakt einer Bank oder sonstigen Firma, dass eine Buchung nicht korrekt durchgeführt werden konnte und daher erneut bearbeitet werden muss. Sollte keine Zahlung erfolgen, sei mit einer Mahnung oder Anzeige zu rechnen. Alle weiteren Informationen finde der Kunde im Anhang.

Die Absenderadressen erinnern dabei an bekannte Unternehmen, um dem Empfanger Echtheit vorzugaukeln. Einige Beispiele für mögliche falsche E-Mail-Adressen und -Texte finden sich auf der Präventions-Webseite der Polizei.

Empfänger sollten den E-Mail-Anhang, dessen Malware zumeist auf Windows-Nutzer abzielt, keinesfalls öffnen. Nicht jede Antivirensoftware erkenne die Schadprogramme bereits.

Autor: Steve Buchta • 29.6.2018

Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.