Netzleben
Neues bei Google Maps und der Suchmaschine
Googles Kartenservice Google Maps gab gestern ein Update für Desktops und Android ab Version1.6 bekannt. Ab sofort können die Fahrpläne von Massenverkehrsmitteln wie Busse und Bahnen in Echtzeit verfolgt werden. Auch Googles Suchmaschine erfuhr einige Änderungen.

Google startete den neuen Service vorerst in 6 Städten weltweit: Boston, Portland, San Diego, San Francisco, Madrid und Turin. Per Tooltip werden die nächsten Ankünfte und Abfahrten in Echtzeit in die Karte eingeblendet, eine Statusseite des Bahnhofs gibt detaillierte Informationen, auch für Ans...
Google startete den neuen Service vorerst in 6 Städten weltweit: Boston, Portland, San Diego, San Francisco, Madrid und Turin. Per Tooltip werden die nächsten Ankünfte und Abfahrten in Echtzeit in die Karte eingeblendet, eine Statusseite des Bahnhofs gibt detaillierte Informationen, auch für Anschlussfahrpläne von Bussen und Bahnen in der Umgebung. Das Google Maps Team wird weltweit mit Verkehrsverbänden weitere Städte mit Echtzeit-Fahrplänen einbinden, jedoch gibt es hierzu bisher keinen Zeitplan.
Die Google Suchmaschine erfuhr ebenfalls einige Änderungen. Die spezialisierten Google- Suchportale für Linux, Mac, Microsoft und andere wurden eingestellt. Bisher konnten Nutzer z. B. über Google.com/linux speziell Informationen über das freie Betriebssystem suchen. Auch Subportale wie Google.com/unclesam und USGov.Google.com für die Suche nach regierungs- oder militärspezifischen Inhalten wurden eingestellt. Laut Google haben die Subportale ihre Berechtigung durch massive Verbesserungen der Suchmaschine in den letzten Jahren mittlerweile verloren.Die Kommentare in den Foren von Google geben dem Suchmaschinengiganten mehrheitlich Recht, denn es stellt sich heraus, dass viele Nutzer die Subportale gar nicht kannten. Nutzer, die diese Portale seit langem nutzten, beklagten allerdings, Google habe die Funktionalität ohne jegliche vorherige Ankündigung abgeschaltet. Dafür entschuldigte sich nun der Manager der Suchmaschinensparte und gelobte, Änderungen zukünftig besser zu kommunizieren.