Innovationen
Smarter Fenstergriff, Touchpanel für Pelletöfen und Heizen per App
Heizungssteuerung, smarter Ofen und Alarmanlage: Connected Home stellt drei innovative Neuheiten vor, die im letzten Monat besonders ins Auge gefallen sind.

Da sie auf einem nachwachsenden Rohstoff basieren, sind Holzpelletöfen eine umweltbewusste Wahl für das Heizen in den eigenen vier Wänden. Mit dem neuen Primärofen ixpower (Preis: 9130 Euro) geht wodtke noch einen Schritt weiter und integriert auch noch smarte Technik. So gibt es mit dem eReserv...
Da sie auf einem nachwachsenden Rohstoff basieren, sind Holzpelletöfen eine umweltbewusste Wahl für das Heizen in den eigenen vier Wänden. Mit dem neuen Primärofen ixpower (Preis: 9130 Euro) geht wodtke noch einen Schritt weiter und integriert auch noch smarte Technik. So gibt es mit dem eReserve einen Sicherheitsspeicher, der das Haus bei einem Stromausfall bis zu 24 Stunden lang mit Heizenergie versorgen kann. Die Funktionen lassen sich über ein Touchpad auf der Heizung bedienen, oder über einen solarbetriebenen Funksender für den Raum-/Uhrenthermostat. Eine Smartphone-App ist ebenfalls in Planung. Der Pellet-Primärofen erscheint ab Juni 2014 im Handel.
Alles im (Fenster-)Griff
Dem deutschen Unternehmen Soda GmbH ist weltweit ein Novum gelungen: Es hat nicht nur geschafft, eine komplette Alarmanlage in einem Fenstergriff zu integrieren, sondern noch viel mehr. In erster Linie dient der Griff jedoch dem Schutz vor Einbrüchen, indem er mit dem Funkmodul auf EnOcean-Basis Diebe mit einem lauten Alarmton in die Flucht schlägt. Gleichzeitig ist das Gerät noch mit weiteren Sensoren vollgepackt. Unter anderem Licht-, Feuchtigkeits-, und Bewegungsmelder finden in dem Griff Platz.
Ab Mai 2014 soll er für einen Preis zwischen 149 und 179 Euro erhältlich sein, eine Zentrale für die Vernetzung des Griff namens Multibox soll es auch bald geben.
Hitze per App
Wenn es um smarte Heizungssteuerung geht, liegen Nachrüstlösungen im Trend. Mit der heatapp! gibt es bald ein Angebot, das sich vor allem an Installateure wendet. Basisstation und Funkthermostate erinnern dabei an bekannte Lösungen. Neu ist das Einbinden von Fußboden- und Raumregelung. Sogar die Vorlauftemperatur des Heizkessels kann das System steuern. Ab September soll es erhältlich sein, ein Starter-Set mit drei Thermostaten soll 789 Euro kosten, ein Set mit fünf Reglern wird für 899 Euro zu haben sein.
