Vorbestellboni bis 15. Juni
Huawei Matebook 13 (2020): Deutschland-Start mit FreeBuds 3 und MateDock 2
Am 16. Juni erscheint das Huawei Matebook 13 ab 799 Euro in Deutschland. Als Vorbestellbonus für das Notebook gibt es die FreeBuds 3 und das MateDock 2.

Das Huawei Matebook 13 (2020) kommt nach Deutschland. Bis zum Release-Termin am 16. Juni können sich potenzielle Käufer des minimalistischen Notebooks noch überlegen, gratis die True-Wireless-Kopfhörer FreeBuds 3 sowie das MateDock 2 mitzunehmen. Dafür müssten sie den Laptop mit einer UVP ab 7...
Das Huawei Matebook 13 (2020) kommt nach Deutschland. Bis zum Release-Termin am 16. Juni können sich potenzielle Käufer des minimalistischen Notebooks noch überlegen, gratis die True-Wireless-Kopfhörer FreeBuds 3 sowie das MateDock 2 mitzunehmen. Dafür müssten sie den Laptop mit einer UVP ab 799 Euro vorbestellen. Für 50 Euro weniger hat Amazon dazu ein Angebot für das AMD-Modell, das mit 256 statt 512 GB großer SSD kommt. Im Huawei-Shop lassen sich nur Modelle mit 512 GB SSD und entsprechender UVP konfigurieren.
Die AMD-Modelle sind 100 Euro günstiger. Das könnte daran liegen, dass jeweils CPUs von 2019 zum Einsatz kommen. Das heißt auf AMD-Seite Ryzen 3000, das bereits von Ryzen 4000 für Notebooks beerbt wurde, und Intels Comet Lake U, die aus Intel-Sicht erst Ende 2019 starteten. Auffällig ist zudem, dass der Hersteller die Akkulaufzeit beim AMD-Modell mit 7,5 und beim Intel-Pendant mit 11,6 Stunden angibt. Anteil an dem Unterschied könnte die im Vergleich zu Intel etwas stärkere, integrierte Vega-8-GPU haben. Einen dedizierten Pixelbeschleuniger gibt es nicht.
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Das Huawei MateBook 13 in der 2020-Version kommt mit einem 3:2-Touch-Display mit 2.160 x 1.440 Pixeln in namensgebender 13-Zoll-Größe. In der Grundausführung für 799 Euro (UVP) finden sich ein AMD Ryzen 5 3500U, 8 GB RAM und eine 512 GB große SSD. Als Farbe steht nur Space Gray zur Verfügung. Mit Intel-CPU zahlen Sie 100 Euro mehr und bekommen dafür den Core i5-10210U. Die Hardware ist in einem 14,9 mm hohen Metallrahmen gefasst, der 1,3 kg auf die Waage bringt. Windows 10 Home ist enthalten.
Ein Fingerabdruckscanner im Ein-Aus-Schalter, eine einfache Webcam im dünnen Displayrand, WLAN-ac sowie Anschlüsse für Kopfhörer und zwei Mal USB Type C machen das Gesamtbild des schlanken Notebooks komplett.
Huawei Matebook 13 (202): Wie gut ist der Preis?
Die FreeBuds 3 haben derzeit einen Straßenpreis von 110 Euro. Das Huawei MateDock 2 ist ein USB-C-Adapter, der USB C durschleift und Ausgänge für VGA und HDMI mitbringt. Preislich kommt er auf 40 Euro.
Vergleichen wir die 256-GB-Version für 750 Euro und ziehen die Straßenpreise für die Dreingaben ab, kommen wir auf 600 Euro. Für den Preis gibt es vergleichbare Hardware nur mit größeren Bildschirmen, einfacherem Design und damit mehr Gewicht: etwa mit den Laptops Huawei Matebook D14 und D15, die wir vorgestellt haben, und die jetzt bei Notebooksbilliger jeweils mit 256-GB-SSD für 585 (D14) oder 599 Euro (D15) verfügbar sind. Beim D15 wären auch FreeBuds dabei. Günstiger wäre das Lenovo S340 (15 Zoll) für gut 535 Euro bei Otto. Wer unbedingt 13 Zoll mit AMD-Chips nutzen möchte, zahlt bei vergleichbaren Specs wie beim MateBook 13 zur Stunde 799 Euro aufwärts.
Mit dem Intel-Chip und einer theoretischen Preisgrenze von 750 Euro lassen sich einfacher Alternativen - sogar mit 13 Zoll - finden: etwa dieses Dell Inspiron 13 für 700 Euro zuzüglich Versand bei Cyberport oder ohne Versandkosten bei Saturn.
Das Huawei-Angebot für Vorbesteller ist also zumindest mit AMD-Hardware sehr gut, wenn Sie kabellose Kopfhörer und den USB-Adapter benötigen können.