VR-System
HTC Vive: Preis fällt um 200 Euro auf 699 Euro
Virtual Reality wird günstiger: Der Preis für das VR-System HTC Vive sinkt deutlich. Passend dazu sind neue VR-Game-Highlights am Horizont.

Erst im Juli hatte Oculus den Preis seines VR-Headsets Oculus Rift gesenkt - nun zieht HTC nach. Wie das Unternehmen aus Taiwan bekannt gibt, kostet die HTC Vive ab sofort 699 Euro. Das entspricht einer Preissenkung von 200 Euro. Für den Preis erhalten Käufer alles, was für den Betrieb des H...
Erst im Juli hatte Oculus den Preis seines VR-Headsets Oculus Rift gesenkt - nun zieht HTC nach. Wie das Unternehmen aus Taiwan bekannt gibt, kostet die HTC Vive ab sofort 699 Euro. Das entspricht einer Preissenkung von 200 Euro. Für den Preis erhalten Käufer alles, was für den Betrieb des HTC Vive VR-Systems nötig ist: Das VR-Headset, zwei Basisstationen für die Bewegungsverfolgung sowie zwei Vive-Controller.
Zusätzlich enthalten sind die VR-Games Google Tilt Brush, Everest VR und Richie's Plank Experience sowie ein kostenloses Test-Abo für Viveport. Über den Service können pro Monat bis zu 5 VR-Games kostenlos heruntergeladen und gespielt werden. Zum Kauf steht das VR-System unter anderem im HTC Store, bei Media Markt und Saturn.
Release von Fallout 4 VR und Doom VFR steht bevor
Die Preissenkung für die HTC Vive kommt rechzeitig vor der Ankunft einiger großer VR-Game-Highlights diesen Herbst. So soll Fallout 4 VR im Oktober 2017 erscheinen und auch der VR-Shooter Doom VFR von id Software noch im 4. Quartal 2017 folgen.
Der größte Konkurrent Oculust hatte zuvor im Juli zum zweiten Mal 2017 seinen Preis gesenkt. Hier gibt es im Rahmen des "Summer of Rift"-Angebotes das Bundle aus Oculus Rift Headset und Oculus Touch Controllern bis zum 21. August für 449 Euro. Allerdings bietet Oculus im Vergleich zu HTC kein Room-Scale-VR, Games können also nur im Sitzen gespielt werden - Bewegungen im Raum wie bei HTC Vive sind nicht möglich.