Auszeichnung
Deutscher Filmpreis 2013: Das sind die Gewinner
Erwartungsgemäß strich der große Favorit "Cloud Atlas" einen ganzen Strauß an Lolas ein. Doch die starke Konkurrenz schlug dem Film von Tom Tykwer in letzter Sekunde ein Schnippchen. Wer konnte sich noch einen Deutschen Filmpreis sichern? Dies sind alle Gewinner.

Einmal im Jahr lockt der Deutsche Filmpreis die nationalen Filmschaffenden in den Berliner Friedrichstadtpalast, wo die begehrten Trophäen - die Lolas - vergeben werden. Diesmal war es besonders spannend, denn wer die meisten Preise des Abends mitnehmen würde, entschied sich erst in allerletzter Sekunde.
Neben zahlreicher weiterer Prominenz kam auch Regisseur Tom Tykwer in die Hauptstadt, der als klarer Favorit ins Rennen gegangen war: Sein mit internationalen Stars besetzter Film "Cloud Atlas" (u. a. mit Halle Berry, Tom Hanks, Jim Sturgess) hatte somit die besten Karten, die meisten Trophäen abzusahnen. Ganze fünf Mal wurde der Film schließlich auch ausgezeichnet, darunter für das beste Maskenbild, die beste Kamera und den besten Schnitt.
"Oh Boy" von Jan Ole Gerster, der mit acht Nominierungen ebenfalls mit großen Hoffnungen verbunden war, zog jedoch in letzter Sekunde noch an "Cloud Atlas" vorbei und wurde ganze sechsmal mit der Lola ausgezeichnet. Für die filmische Liebeserklärung an Berlin gab es den Preis für den besten Film, die beste Regie, das beste Drehbuch und die beste Filmmusik. Und auch bei den Darstellerpreisen griff "Oh Boy" noch mal kräftig zu.
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Der Deutsche Filmpreis 2013 für die beste männliche Darstellung in einer Hauptrolle ging an Tom Schilling für seine Leistung eben in "Oh Boy". Michael Gwisdek, der an Schillings Seite in einer Nebenrolle überzeugte, durfte sich ebenfalls über eine Lola freuen. Beste weibliche Hauptdarstellerin wurde Barbara Sukowa für ihre Leistung in "Hannah Arendt". Den Preis für die beste weibliche Nebendarstellerin erhielt Christine Schorn (in "Das Leben ist nichts für Feiglinge").
Über den Publikumspreis 2013 konnte sich Matthias Schweighöfer freuen, der die Auszeichnung als Regisseur von und Darsteller in "Schlussmacher" entgegennahm. Der Ehrenpreis ging an Regisseur, Schauspieler, Autor und Produzent Werner Herzog.
Alle Preisträger sehen Sie in der nachfolgenden Tabelle.
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Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung, die in Deutschland an Filmschaffende verliehen wird. Die Verleihung findet seit 1951 jährlich statt. Bis 1998 vergab die Auszeichnung das Bundesinnenministerium, seit 1999 ist es der Bundesbeauftragte für Kultur und Medien. Die zwei Filme mit den bislang meisten Auszeichnungen (je zehn Lolas) sind "Nachts, wenn der Teufel kam" aus dem Jahr 1958 und "Das weiße Band - Eine deutsche Kindergeschichte" aus 2010.

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