Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.

Japan

Canon und Nikon - Erste Schadensberichte

Angesichts der aktuellen Katastrophen in Japan stellt sich im wirtschaftlichen Bereich auch die Frage nach den längerfristigen Folgen für die Kamerafirmen.

image.jpg
© Archiv

Aus den zahlreichen Einzelmeldungen ergibt sich, dass fast alle namhaften Firmen in unterschiedlichem Umfang betroffen sind und es bei vielen zu Produktionsstopps kommt. Als einer der ersten Firmen hat Canon am 13.3. einen Schadensreport veröffentlicht. Er berichtet von Stromausfällen, Gebäudes...

Aus den zahlreichen Einzelmeldungen ergibt sich, dass fast alle namhaften Firmen in unterschiedlichem Umfang betroffen sind und es bei vielen zu Produktionsstopps kommt.

Als einer der ersten Firmen hat Canon am 13.3. einen Schadensreport veröffentlicht. Er berichtet von Stromausfällen, Gebäudeschäden und Produktionsunterbrechungen in drei Canon-Werken und bei fünf Tochtergesellschaften im nördlichen Honshu, dem am stärksten vom Erdbeben betroffenen Gebiet.

Am stärksten seien die Schäden bei Canon in Utsunomiya, wo 15 Menschen verletzt wurden sowie im Werk in Fukushima.

Noch sei man mit der genaueren Schadenserfassung beschäftigt, um sich einen Überblick zu verschaffen, wann in betroffenen Werken die Produktion wieder aufgenommen werden kann. Falls nötig, will Canon die Produktion in andere Werke in Japan verlagern.

Dies und weitere Details sind einem Schadensbericht zu entnehmen, den Canon im Internet als PDF-Dokument zum Herunterladen bereitgestellt hat. Nikon hat heute am 14. 3. einen ersten Schadensbericht zur Situation in mehreren Werken veröffentlicht. Offizielle Informationen seitens der deutschen Niederlassungen japanischer Firmen auch bezüglich der Auswirkungen auf die Liefersituation und Produkteinführungen liegen derzeit noch nicht vor.

Autor: Horst Gottfried • 14.3.2011

Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.