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Kryptowährung

Bitcoin Cash Kurs: Auf und Ab nach der Abspaltung

Bitcoin Cash nennt sich die Abspaltung vom Bitcoin. Nach einem Start bei über 300 Euro gab es einen ersten Höhenflug. Wir haben die Infos.

Betrug mit Bitcoins: Kunden machen Jagd auf Bitcoin 24.
Nach einem Streit über weiter technische Vorgehensweise, spaltet sich der Bitcoin Cash vom Bitcoin ab.
© Alfonso de Tomas - Fotolia.com

Wegen Uneinigkeit über die Zukunft des Bitcoin hat sich die virtuelle Währung nun in Bitcoin (BTC) und Bitcoin Cash (BCC) gespalten. Diese Änderung ist seit dem 1. August gültig. Die neue Kryptowährung steigt nach anfänglichem Auf und Ab nun zielstrebig nach oben. Seit dem 1. August gibt es Bi...

Wegen Uneinigkeit über die Zukunft des Bitcoin hat sich die virtuelle Währung nun in Bitcoin (BTC) und Bitcoin Cash (BCC) gespalten. Diese Änderung ist seit dem 1. August gültig. Die neue Kryptowährung steigt nach anfänglichem Auf und Ab nun zielstrebig nach oben.

Seit dem 1. August gibt es Bitcoin Cash. Wer zuvor nur Bitcoin hatte, besitzt jetzt automatisch Bitcoin Cash in der gleichen Menge. Dies gilt nur, solange die Bitcoin in einer lokalen Wallet untergebracht waren und Sie Besitzer des privaten Schlüssels sind. Trading-Plattformen handhaben das Thema unterschiedlich.

Nachdem der Bitcoin Cash in den ersten Tagen ein Wachstum von über 100 Prozent hingelegt hat, ist ein Bitcoin Cash laut der Übersichtsseite für Kryptowährungen Coinmarket.cap nun rund 400 Euro wert. Das ist knapp über dem Startwert von knapp über 300 Euro. Aktuell liegt die Währung auf dem 3. Platz der begehrtesten Kryptowährungen nach Bitcoin und Ethereum.

Für die Spaltung in BTC und BCC sind wohl vorrangig chinesische Mining-Unternehmen verantwortlich. Diese waren nicht mit dem Vorschlag einer Lösung zufrieden, die mehr Überweisungen per Bitcoin in kürzerer Zeit ermöglichen sollte. Um ihre eigene, bevorzugte technische Lösung durchzusetzen, forcierte das Kollektiv kurzerhand Bitcoin Cash.

Hintergrund:

Bezahlung in Echtzeit - das ist das angestrebte Ziel des Bitcoin. Doch die Anzahl der Überweisungen, die innerhalb eines Zeitfensters stattfinden können, war bis Anfang August schwindend gering. Nur etwa drei Transaktionen pro Sekunde wurden vom Netzwerk bearbeitet. Nachdem immer mehr Menschen den Bitcoin als Bezahlungsmittel nutzten und die Transaktionen damit zunahmen, funktionierte das Modell also nicht mehr in Echtzeit.

Lesetipp: Ethereum-Mining-Anleitung mit Tipps für Rechner, Miner-Tools und Co.

Überweisungen wurden deshalb in eine Warteschlange eingereiht. Wie das Problem gelöst werden sollte, löste viele Diskussionen aus. Schließlich entstanden zwei Parteien, was schließlich die Spaltung des Bitcoin mit sich brachte.

Autor: Alina Braun • 3.8.2017

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