
Der Großteil der verkauften Notebooks ist immer noch mit Displays ausgestattet, die wenigstens 15,6 Zoll Diagonale aufweisen. Sie werden auch primär als Desktop-Replacement im Haushalt oder Büro eingesetzt, also als kompakter und mobiler Ersatz für den klassischen PC. Einsteigergeräte für w...
Der Großteil der verkauften Notebooks ist immer noch mit Displays ausgestattet, die wenigstens 15,6 Zoll Diagonale aufweisen. Sie werden auch primär als Desktop-Replacement im Haushalt oder Büro eingesetzt, also als kompakter und mobiler Ersatz für den klassischen PC.
Einsteigergeräte für wenig Geld
Die günstigsten Notebooks mit vorinstalliertem Windows 8 bekommt man ab circa 330 Euro. Bei Notebooks unter 300 Euro liegt nur FreeDOS oder ein Linux als Alibi-Betriebssystem bei. Als Prozessor steckt in den Einsteigergeräten meist eine AMD-CPU der E-Serie oder für etwa 50 Euro mehr ein Intel Pentium Dual Core. Der Pentium bietet eine ordentliche Rechenleistung, die für Office-Anwendungen und auch einfache Bildbearbeitung ausreicht. Allerdings ist die integrierte Grafik langsamer als bei den teureren Core-Prozessoren - da ist die Radeon-Grafik der AMD-E-CPUs besser. Sie reicht zumindest für einfache 3D-Spiele aus.
Die AMD-CPUs sind dafür bei der Rechenleistung deutlich schwächer, die 50 Euro mehr für ein Intel-Gerät lohnt sich auf jeden Fall. USB 3.0 gehört bei diesen Einsteigergeräten aber keineswegs zur Grundausstattung. Für 400 Euro aufwärts sind Notebooks mit Intel-Core-i3 oder gar Core-i5-Prozessor zu bekommen, die bei Rechen-und Grafikleistung ein gutes Stück besser sind. Wir empfehlen daher diese Geräte. Die 15,6-Zoll-Displays liefern in dieser Klasse 1366 x 768 und die 17,3-Zöller teilweise sogar 1600 x 900 Bildpunkte. Zudem kann man Festplatten mit wenigstens 320 GByte sowie DVD-Brenner erwarten.
Alleskönner und Touch-Notebooks
Mittelklassegeräte mit Core-i5-CPU und zusätzlicher AMD-oder Nvidia-Grafik starten bei etwa 550 Euro. Die 3D-Leistung reicht hier für anspruchsvollere Spiele noch nicht aus. Notebooks mit spieletauglichen Mittelklasse-Grafikchips und 750-GByte-HDDs bekommt man ab etwa 700 Euro. Allerdings ist die Display-Auflösung nicht höher als bei Einsteigergeräten. Für ein Full-HD-Display muss man noch etwa 100 Euro mehr einkalkulieren. Wer bei Windows 8 nicht nur den Desktop, sondern auch Apps nutzen will, der sollte die 50 bis 100 Euro Aufpreis in ein Gerät mit Touchscreen investieren.
High-End- und Gaming-Notebooks
Bei Oberklasse-Notebooks und Gaming-Maschinen kommen ausschließlich Core-i7-CPUs mit vier Kernen und starke Mobile-Grafikkarten zum Einsatz. Full-HD-Displays sind Standard, ebenso wie große Festplatten, oft in Kombination mit SSDs. High-End-Notebooks der 1500-Euro-Kategorie bewältigen auch anspruchsvolle Aufgaben wie semiprofessionellen Videoschnitt, DTP oder neuere DX11-Spiele. Noch besser für passionierte Spieler sind ausgewiesene Gaming-Notebooks, teilweise sogar mit SLI-Grafik. Sie können allerdings bis zu 5,5 kg wiegen und mit High-End-SLI-Grafik über 4000 Euro kosten. Für die meisten Spiele reicht aber ein günstigeres Gerät mit einer starken Grafikkarte aus. Derartige Geräte bekommt man für etwa 1300 Euro.