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UNetbootin

Das Erstellen bootfähiger USB-Sticks ist ein mühsames Unterfangen, vor allem wenn ein Linux-System vom Speicherstick gestartet werden soll. Das Open-Source-Tool UNetbootin nimmt Ihnen die komplizierte Aufgabe weit gehend ab.

Autor: Redaktion pcmagazin • 23.4.2014 • ca. 0:50 Min

UNetbootin
UNetbootin
© Archiv

Haben Sie beispielsweise eine Ubunbtu- oder Open-Suse-Live-CD, extrahiert das Tool den Bootloader und richtet ihn mithilfe von Syslinux auf dem USB-Stick ein. Für die populärsten Linux-Distributionen sind entsprechende Profile vorhanden, sogar eine Download der ISO-Images aus dem Internet ...

Haben Sie beispielsweise eine Ubunbtu- oder Open-Suse-Live-CD, extrahiert das Tool den Bootloader und richtet ihn mithilfe von Syslinux auf dem USB-Stick ein. Für die populärsten Linux-Distributionen sind entsprechende Profile vorhanden, sogar eine Download der ISO-Images aus dem Internet ist möglich.

UNetBootinkann die meisten Linux-Distributionen auf USB-Sticks integrieren, ohne dass Sie sich tiefgehend mit dem Bootloader auseinandersetzen müssen. Laden Sie sich das Tool herunter. Nach dem Start bestimmen Sie die gewünschte Linux-Distribution. Wählen Sie im oberen Bereich "Distribution" aus und die gewünschte Version. Suchen Sie dann unten als Typ "USB-Laufwerk" und den gewünschten USB-Stick.

Klicken Sie dann auf "OK", lädt das Tool die Distribution aus dem Internet herunter, kopiert die notwendigen Dateien auf den USB-Stick und nimmt die notwendigen Konfigurationen vor. Starten Sie den Computer neu und booten Sie vom Stick, startet das neue Linux-System. Sie können sich auf diesem Weg verschiedene Linux-Systeme erstellen, allerdings immer nur eines auf einmal auf dem Stick.

Anstatt Distributionen können Sie mit UNetbootin durch Auswahl von "Abbild, ISO" und der entsprechenden ISO-Datei auch andere CDs auf den Stick integrieren.