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Bootfähige Rettungs-Medien

SARDU

Vermutet man einen Virus, einen Trojaner oder eine Hackerattacke, gibt das Tool SARDU dem Anwender ein schlagkräftiges Rettungsmedium an die Hand.

Autor: Redaktion pcmagazin • 3.8.2012 • ca. 0:50 Min

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Vermutet man einen Virus, einen Trojaner oder eine Hackerattacke, gibt das Tool SARDU dem Anwender ein schlagkräftiges Rettungsmedium an die Hand. Viele Hersteller von Sicherheits-Software bieten im Internet auf Ihren Websites kostenlose Antivirus- und Notfall-CD an. Diese kann man herunterladen...

Vermutet man einen Virus, einen Trojaner oder eine Hackerattacke, gibt das Tool SARDU dem Anwender ein schlagkräftiges Rettungsmedium an die Hand.

Viele Hersteller von Sicherheits-Software bieten im Internet auf Ihren Websites kostenlose Antivirus- und Notfall-CD an. Diese kann man herunterladen und damit seinen Rechner untersuchen. Teilweise lassen sich damit auch Schädlinge löschen oder zumindest unwirksam machen. Nachteil dieser CDs: Sie sind immer an den jeweiligen Hersteller gebunden. Wer im Verdachtsfalle mehrere Virenscanner einsetzen möchte, muss sich der Reihe nach die einzelnen Rettungs-CDs herunterladen, brennen und seinen Rechner damit booten. Das dauert nicht nur lange, sondern verbraucht auch zig Rohlinge.

SARDU erstellt auf den Rettungs-CDs verschiedener Sicherheits-Entwicklerfirmen ein universelles Multiboot-Medium. So haben Sie Dank SARDU bei PC-Problemen gleich mehrere Retter in der Not zur Hand. Von SARDU unterstützt werden zum Beispiel die Rescue-CDs von der Virenabwehr-Spezialisten Avira, Bit Defender und Kaspersky sowie BartPE, Clonezilla, Damn Small Linux und VistaPE.

So nutzen Sie SARDU: Laden Sie die ISO-Images der Live-CDs aus dem Netz und kopieren Sie sie im SARDU-Verzeichnis in den Unterordner ISO. Dann starten Sie die Software, kreuzen die jeweiligen Systeme an und lassen das Programm eine Boot-Umgebung für die Nutzung von CD oder einem USB-Stick erstellen.