Mindjet Mindmanager 2016 im Test

Bei Mindmanager 2016 von Mindjet fällt nach der Installation zunächst die überarbeitete Oberfläche auf, die nun ganz im Stil von Microsoft Office 2016 erscheint. Dadurch ist die Bedienung auch für Einsteiger recht einfach und übersichtlich. Sehr gut hat uns dabei die integrierte Hilfe mit interaktiven Übungen gefallen, die einen schnellen Einstieg in diese Arbeitsweise ermöglichen.

Zu den vielen neuen Vorlagen gehören nicht nur klassische Flussdiagramme, sondern auch sogenannte Swimlane-Grafiken, die eine Kombination aus Zuständigkeits- und Flussdiagrammen darstellen. In den Tests erwiesen sich zudem die neuen Konzept-Maps als sehr nützlich, da sie das freie Arbeiten beispielsweise beim Brainstorming deutlich erleichterten.

Die Integration in vorhandene Office-Anwendungen (bei unserem Test: Office 2016) funktionierte einwandfrei und problemlos. Ebenfalls neu und sehr nützlich ist die Multi-Monitor-Unterstützung, die unter Windows 10 reibungslos arbeitete.

Schade fanden wir es hingegen, dass bei der Abspeicherung der Maps als PDF-Dateien ausschließlich ein spezielles Format mit einem integrierten Viewer gewählt werden kann, der nur mit Flash-Unterstützung läuft.

Fazit

Anwender, die das volle Potenzial der Mindmapping-Techniken ausnutzen wollen und können, finden mit Mindmanager 2016 ein Werkzeug, das sie mit einer großen Anzahl an Diagrammen und Optionen unterstützt. Die moderne Oberfläche erleichtert dabei auch Einsteigern ins Mindmapping die Einarbeitung. Die PDF-Unterstützung ist hingegen verbesserungswürdig.

Mindjet Mindmanager 2016: Details

• Preis: 416 Euro (Upgrade 213 Euro)
• Betriebssystem: Windows 7, 8.1, 10, Mac OS X 10.6 für Mindmanager 10 für Mac
• Besonderheiten: Anwender erhält Windows- und OS-X-Version. Sehr umfangreiche Sammlung von Vorlagen und Diagrammen enthalten.