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Netzausbau

High-Tech in der Backes Bau- und Transportgruppe

High-Tech als Fundament: Die Backes Bau- und Transportgruppe hat ihre Zentrale sowie ihre Filialen mit modernster IT- und Telekommunikationstechnik ausgestattet. Vom Glasfasernetz bis zu Gebäudesicherheitslösungen setzt das Unternehmen aus der Eifel auf die Telekom.

Autor: Redaktion pcmagazin • 19.7.2012 • ca. 3:05 Min

Backes Bau- und Transporte GmbH
Das Unternehmen Backes Bau- und Transporte GmbH
© Hersteller / Archib

Bereits in der dritten Generation ist die Familie Backes auf vielen Baustellen die Nummer eins: "Wir verlegen Kanal- und Rohrleitungen, errichten Industriehallen und Einfamilienhäuser und asphaltieren Straßen von der Formel-1-Strecke bis zur Autobahn", beschreibt der Junior-Chef Thomas Ba...

Bereits in der dritten Generation ist die Familie Backes auf vielen Baustellen die Nummer eins: "Wir verlegen Kanal- und Rohrleitungen, errichten Industriehallen und Einfamilienhäuser und asphaltieren Straßen von der Formel-1-Strecke bis zur Autobahn", beschreibt der Junior-Chef Thomas Backes das Leistungsspektrum der Backes Gruppe.

Derzeit beschäftigt sein Unternehmen rund 350 Mitarbeiter an vier Standorten. Die Zentrale in Stadtkyll in der Eifel befindet sich auf einem 20 Hektar großen Industriegelände. Hier steht nicht nur das neue Verwaltungsgebäude, sondern auch eine Lagerhalle sowie ein Beton- und Asphaltwerk. Denn um unabhängiger zu sein, produziert Backes Bau alle wesentlichen Baustoffe selbst. Rund 130.000 Tonnen Asphalt sind das beispielsweise jährlich. Die Rohstoffe dafür fördern die Mitarbeiter aus fünf  firmeneigenen Lava-Brüchen, ebenfalls in der Eifel.

Gut vernetzt lässt es sich leichter arbeiten

Im Juni 2011 eröffnete die Backes Bau und Transportgruppe in Stadtkyll ihre Pforten. Bei der Planung der IT und TK auf dem neuen Firmengelände arbeitete sie eng mit der Telekom zusammen. Als Anbindung an das Internet dient ein CompanyConnect-Anschluss. Damit rasen die Daten mit fünf Megabit pro Sekunde synchron in beide Richtungen durch das Netz.

Der Junior-Geschäftsführer der Backes Gruppe, Thomas Backes
Der Junior-Geschäftsführer der Backes Gruppe, Thomas Backes, ist gelernter Straßenbauer sowie Maurer- und Stahlbetonbaumeister.
© Hersteller / Archiv

Um den schnellen Anschluss überall auf dem Gelände zu nutzen, vernetzte die Telekom sämtliche Gebäude des Firmengeländes über Glasfaserleitungen miteinander. Darüber hinaus installierte sie die Telefonanlage T-Octopus sowie Schnurlos-Telefone.

Ratgeber: So richten Sie ein Heimnetzwerk ein

Damit die Kosten für die Telefonie nicht aus dem Ruder laufen, entschied sich Backes für den Tarif Business Complete mit einer Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz. Als Zusatzoption buchte die Firma eine Flatrate für das T-D1-Netz. Mithilfe einer Unified-Communications-Lösung ist außerdem die Faxfunktion in den E-Mail-Client integriert. An ihren anderen Standorten nutzt Backes DSL-Anschlüsse der Telekom, die ebenfalls mit dem Netzwerk in Stadtkyll gekoppelt sind.

Hinzu kommen jeweils Flatrates für Festnetztelefonie und Internet. Alle Standorte sind darüber hinaus über ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) miteinander vernetzt. Büro- und Branchen-Software, aber auch Computer und Drucker kommen ebenfalls von der Telekom.

Ein verlässlicher Ansprechpartner

Damit sich die Mitarbeiter auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können, nimmt Backes den Telekom-Service Rent an Admin in Anspruch. "Früher hatten wir ständig wechselnde IT-Administratoren, sodass wir den neuen Mitarbeitern immer wieder alles von vorne erklären mussten", berichtet Thomas Backes. "Heute gibt es einen verlässlichen Ansprechpartner von der Telekom hier vor Ort, den wir quasi fest gemietet haben. Mit dieser Lösung sind wir äußerst zufrieden."

Umfassendes Sicherheitskonzept fürs Gelände

Besonders wichtig war es Backes, das weitläufige Gelände bei Stadtkyll vor Brand, Diebstahl und Vandalismus zu schützen. Jetzt scannen Kameras - nachts mit Infrarotlicht - rund um die Uhr die komplett umzäunten 25 Fußballfelder. Im Rahmen der Sicherheitslösung sind die um 360 Grad schwenkbaren Kameras mit dem Glasfasernetz verbunden und lassen sich so mittels PC-Software steuern.

Sicherheitskamera
Die Backes Gruppe sichert ihr Firmengelände zum Beispiel mit Kameras, die sich um 360 Grad schwenken lassen.
© Hersteller / Archiv

Dank des virtuellen privaten Netzwerks können die Geschäftsführer auch von unterwegs oder im Home Office die Kameras bedienen oder das Gelände heranzoomen. An den Gebäudezugängen sind Öffnungskontakte und Bewegungsmelder mit einer Alarmanlage gekoppelt. Bei Einbrüchen wird umgehend die Firmenleitung per E-Mail und SMS informiert. Sollte das Festnetz gestört oder sabotiert sein, springt automatisch das Telekom-Mobilfunknetz ein.

Elektronische Zutrittskontrollen

Darüber hinaus setzt die Backes Gruppe auch elektronische Zutrittskontrollen ein. Ein Chip für jeden Mitarbeiter ersetzt Schlüssel und Zeiterfassung. Dieser zeigt auch an, wer wann welches Firmengebäude in Stadtkyll betritt. Und nicht zuletzt können die Mitarbeiter damit die LKWs an der firmeneigenen Tankstelle auffüllen. So kann Backes Bau sogar nachvollziehen, wer wie viel Sprit getankt hat.