Fazit
Wer nach einer leistungsfähigen Funkbrücke vornehmlich für entfernte LAN-Clients sucht, findet mit unserem Preis-/Leistungssieger von Devolo eine ideale Lösung. Unser Testsieger Orbi baut eine ähnlich schnelle Funkbrücke wie Devolo, kann zusätzlich aber auch AC-WLAN-Clients mit ausreichend ho...
Wer nach einer leistungsfähigen Funkbrücke vornehmlich für entfernte LAN-Clients sucht, findet mit unserem Preis-/Leistungssieger von Devolo eine ideale Lösung. Unser Testsieger Orbi baut eine ähnlich schnelle Funkbrücke wie Devolo, kann zusätzlich aber auch AC-WLAN-Clients mit ausreichend hoher Bandbreite einbinden – und zwar an beiden Funkstationen. Orbis Router-Modus und die sehr gute Ausstattung lässt sich Netgear mit über 400 Euro dann auch fürstlich bezahlen. Die WLAN-Bridge von Linksys ist ebenso teuer wie die von Netgear, doch hat Velop im Vergleich zu den beiden anderen Bridge-Lösungen einen entscheidenden Nachteil: Die Funkverbindung zwischen den Nodes ist mit 867 Mbit/s einfach zu schwach, was sich vor allem bei schlechteren Funkstrecken deutlich bemerkbar macht.
Zum Testverfahren
Alle WLAN-Bridges werden von uns in den Kategorien Ausstattung/Funktionalität, Übertragungsleistung, Einrichtung/Bedienung und Service getestet. Die mit 45 Prozent am stärksten gewichtete Rubrik ist die Übertragungsleistung, die wir zwischen einem Server am Router und einem entfernten Client messen, der einmal per Kabel und einmal über WLAN mit dem Satelliten der Bridge verbunden ist.
Wer sich eine moderne WLAN-Bridge zulegt, möchte damit kabelgebundene Geräte und natürlich auch WLAN-Clients ins Heimnetz einbinden. Deshalb ermitteln wir die Übertragungsraten der WLAN-Bridges nicht nur am LAN-Port, sondern auch am Access Point des Satelliten.