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All-in-One-PCs im Test

Die sechs All-in-One-PCs im Test sind nicht nur einfach kompakte, im Monitor integrierte PCs: Sie sind schicke Multimedia-Zentralen mit starken CPUs, diskreter Grafik und Multitouch-Displays. Teilweise sind auch noch 3D-Panels und TV-Karten an Bord.

Autor: Klaus Länger • 16.1.2012 • ca. 1:20 Min

All-in-One-PCs im Test
All-in-One-PCs im Test
© Hersteller/Archiv

Viele PC-Käufer wollen sich nicht mit der gewohnten Kiste begnügen, sondern suchen nach einem kompakten, aber leistungsfähigen Rechner, der auch optisch etwas her macht und zudem Multimediaqualitäten besitzt. Fündig werden Interessenten bei einem All-in-One-PC. Sie sind auch eine bessere Alt...

Viele PC-Käufer wollen sich nicht mit der gewohnten Kiste begnügen, sondern suchen nach einem kompakten, aber leistungsfähigen Rechner, der auch optisch etwas her macht und zudem Multimediaqualitäten besitzt. Fündig werden Interessenten bei einem All-in-One-PC.

Sie sind auch eine bessere Alternative zu großen Desktop-Replacement-Notebooks, die nicht als Mobilrechner, sondern nur als Home-PC eingesetzt werden. Denn bei einem All-in-One-Rechner bekommt man ein größeres Display sowie eine Maus und Tastatur, die ergonomischer sind als das Keyboard und das Touchpad von Notebooks.

Mit Toshiba und LG hat sich die Riege der Hersteller von All-in-One-Rechnern um zwei weitere Firmen erweitert. Neben dem Toshiba Qosmio DX730 haben wir noch fünf weitere neue All-in-One-Rechner von Herstellern im Test, die schon länger die schicken Alleskönner bauen: Acer, Asus, Dell, Lenovo und Sony. Den Test des LG V300 reichen wir nach, für diesen Test kam er zu spät bei uns an.

Alle sechs Geräte im Test sind mit flotten Intel-Prozessoren aus der aktuellen deSandy-Bridge-Familie sowie separaten Grafikchips ausgestattet und verfügen über großformatige Full-HD-Displays mit 23 oder 24 Zoll Bilddiagonale, Webcam, Speicherkartenleser und Wireless-sowie GBit-LAN gehören bei allen Geräten zur Grundausstattung.

Multitouch: Warten auf Windows 8

Außer Toshiba haben alle Hersteller auf ihren Geräten eigene Programmstarter mit Touch-optimierter Bedienung installiert. Der Newcomer aus Japan beschränkt sich auf das Touch-Pack von Microsoft, das auch auf allen anderen Geräten im Test installiert ist, sowie auf einige Casual-Games, die sich gut per Fingertip bedienen lassen.

Kaufberatung: Komplett-PCs

Trotz der eigenen Oberflächen und Programme mit Touch-Optimierung - speziell Casual-Games wie Bejeweled oder Plants vs. Zombies machen hier Spaß - ist Multitouch auf den All-in-Ones immer noch nur eine nette Spielerei. Das wird sich im kommenden Jahr mit Windows 8 allerdings ändern. Denn dessen Metro-Oberfläche ist für Touch optimiert und alle Metro-Apps ebenso. Und hier wird sich der in Windows 8 integrierte Windows Store schnell mit Apps füllen.