Bluetooth-Lautsprecher
Teufel Bamster (Pro) im Test
Teufel wartet zur IFA mit zwei neuen Vertretern seiner Bluetooth-Lautsprecherserie „Bamster“ auf. Vor allem der neue Bamster Pro ist ein mobiles Klangwunder. Der Test.

Der Name "Bamster" steht bei Teufel für Mobillautsprecher, die von Smartphone und Co. per Bluetooth bespielt werden. Zur IFA präsentieren die Berliner zwei neue Modelle.
Dabei vertritt der Bamster Pro einen hohen Anspruch - und erfüllt ihn auch: Der Portable aus eloxiertem Aluminium zaubert aus seinem kompakten Volumen überraschend druckvollen, aber klaren und präzisen Sound. Ein Druck auf die Taste "Dynamore" verbreitert die Stereobasis und kann je nach Quelle auch mehr räumliche Tiefe herbeizaubern - das Resultat hängt aber vom zugespielten Material ab.
Bluetooth-Koppelung und -Zugriff klappen problemlos, im Praxistest tönte der Bamster Pro selbst dann noch ohne Aussetzer, wenn der Zuspieler mehr als 20 Meter entfernt war. Sein Akku bietet bei Zimmerlautstärke rund zehn Stunden Spielzeit.

Aufladen lässt er sich über die zugehörige Ladeschale oder ein Mikro-USB-Netzteil, das Teufel allerdings nicht mitliefert. Den Anschluss externer Zuspieler erlaubt auch eine 3,5-Millimeter- Klinkenbuchse. Für Smartphones dient der Bamster Pro auch als Freisprecheinrichtung. 773 Gramm Gewicht und die offene Bauweise schränken die Portabilität allerdings ein.
Preiswerterer Bruder

Das meiste davon gilt auch für Teufels zweiten Bluetooth-Neuzugang, der einfach nur "Bamster" heißt und Nachfolger des zwei Jahre alten "BT Bamster" ist. Er verzichtet auf "Dynamore", bringt dank breiterem Gehäuse aber von Haus aus eine etwas weitere Stereobasis mit. Schick ist der seitliche Lautstärkeregler, die weiteren Bedienelemente sind simpler als beim Pro- Modell. Auch sein Klang ist top, fällt aber hinter den Bamster Pro zurück.