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Testbericht

Magix Video deluxe 2013 Plus im Test

Das PC-Schnittprogramm Magix Video deluxe 2013 Plus ist für Einsteiger- wie engagierte Cutter gleichermaßen gut geeignet.

Autoren: Joachim Sauer und Philipp Mohaupt • 2.1.2013 • ca. 1:25 Min

Magix Video deluxe 2013 Plus
Magix Video deluxe 2013 Plus
© Magix

Die Programmoberfläche von Magix Video deluxe 2013 Plus arbeitet mit frei verschiebbaren Paletten für Vorschau, Medienbrowser und Timeline. Den Importvorgang spart sich Magix, dafür kann der Cutter das Verzeichnis mit dem Rohmaterial direkt über den Medienbrowser wählen und ...

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Pro

  • Flotte Verarbeitung von AVCHD-Material
  • Integrierter Fotoshow-Maker

Contra

  • Oberfläche für Anfänger kompliziert

Fazit

Einsteiger wie Fortgeschrittene finden in Video deluxe 2013 Plus eine leistungsstarke, aber nur im Detail verbesserte Schnittsoftware mit ansprechendem Funktions- und Leistungsumfang.

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Die Programmoberfläche von Magix Video deluxe 2013 Plus arbeitet mit frei verschiebbaren Paletten für Vorschau, Medienbrowser und Timeline. Den Importvorgang spart sich Magix, dafür kann der Cutter das Verzeichnis mit dem Rohmaterial direkt über den Medienbrowser wählen und in die Zeitleiste ziehen.

Videos mit Animationen

Statt einer separaten Audio-Spur erstellt die Software nur noch einen gemeinsamen Clip auf einer Spur. Für eine einfache Diashow hat Magix den Fotoshow-Maker beigepackt. Außerdem gibt es eine simple Reiserouten-Animation, die gut funktioniert und schnell ansprechende Ergebnisse liefert. Neu sind 18 Filmvorlagen, anhand derer das Programm eine Vorlage für einen flotten Filmtrailer bietet.

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Das leicht verbessertes Titelwerkzeug punktet mit 29 Animationsvorlagen. Der integrierte Bildstabilisator ist für Einsteiger etwas verwirrend, bietet aber eine ordentliche Bildstabilisierung. Sollte der Rechenknecht nicht stark genug sein, erlaubt Video deluxe das Rendern der Vorschau, was nun auch für stereoskopisches Videomaterial gelingt.

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Den Chroma-Keyer hat Magix ebenfalls überarbeitet. Er liefert gute Ergebnisse, doch kann die neue "Antispill"-Funktion den weißen Schein um ausgeschnittene Person nicht ganz verhindern.
© Medienbureau Biebel&Sauer

Individuelle Hintergrundmusik

Die Audio-Komponente weiß mit 61 Audio-Effekten, einem Equalizer mit 10 Frequenzbändern sowie einer Korrektur für Rausch- und Kamerageräusche zu gefallen. Zusätzlich integriert Magix den Soundtrack-Maker, einen Assistenten, der bei der Erstellung einer eigenen Hintergrundmusik behilflich ist.

Bei AVCHD-Material mit 50 Vollbildern zeigte das Programm auf fünf Spuren ein ruckelfreies Bild. Mit aktiviertem stereoskopischem Preview stockt es auf einer Spur leicht. Das Authoring passiert direkt im Programm. Die Scheibenausgabe funktioniert als DVD, Blu-ray oder 3D-Blu-ray. Natürlich gibt es auch in Video deluxe die obligatorische Anbindung an Facebook, YouTube und Vimeo - neu hinzugekommen ist die Telekom Cloud.

Fazit

Einsteiger wie Fortgeschrittene finden in Video deluxe 2013 Plus eine leistungsstarke, aber nur im Detail verbesserte Schnittsoftware mit ansprechendem Funktions- und Leistungsumfang. Der Schnitt mit AVCHD-Material klappt flott und zuverlässig. Komplette Anfänger sind mit der Oberfläche erst einmal überfordert, hier helfen aber Tutorials und Handbuch weiter.