Sony NEX-F3 im Test
Mehr zum Thema: SonyWer glaubt, nach C kommt D, wird bei Sony eines Besseren belehrt, denn die NEX-F3 ist die Nachfolgerin der NEX-C3. Sony hat die spiegellose Systemkamera in Minimalbauweise etwas verbessert. Wir haben das neue Modell getestet.

Der Klapp-Bildschirm lässt sich nun um volle 180° nach oben drehen, sodass Selbstporträts mit Bildkontrolle möglich sind - praktisch. Nach unten ist der Schwenk auf 13° begrenzt. Die Bildqualität des nativen 200-ISO-Bildsensors wurde etwas optimiert. Bei 200 ISO haben wir eine bessere Grenzauf...

Der Klapp-Bildschirm lässt sich nun um volle 180° nach oben drehen, sodass Selbstporträts mit Bildkontrolle möglich sind - praktisch. Nach unten ist der Schwenk auf 13° begrenzt. Die Bildqualität des nativen 200-ISO-Bildsensors wurde etwas optimiert. Bei 200 ISO haben wir eine bessere Grenzauflösung, sehr geringes Rauschen und einen beeindruckend hohen Dynamikumfang gemessen. Ab 400 ISO gibt es Artefakte.
Die Bedienung ist menülastig. Es gibt nur wenige, filigrane Knöpfe und Regler - dem versierteren Fotografen, der sich Abseits von Szenen- und Programmautomatik bewegt, wird das alsbald lästig. Sehr gut gefällt hingegen die Videofunktionalität. Die Qualität bei Full-HD-Aufzeichnung mit 25 Vollbildern/s überzeugt, zumal die automatische Schärfenachführung sanft und unauffällig arbeitet.
Fazit
Die Sony NEX-F3 ist klein, leicht und handlich und bietet eine gute Auswahl an Objektiven - eine ordentliche Reisekamera mit klasse Videofunktion.
Testurteil
Sony NEX-F3 (Kit mit 18-55mm Zoom)
Internet: www.sony.de
Preis: 650,- €
+ Klapp-Bildschirm
+ Video-Funktion
- Bedienung menülastig
Preis/Leistung: gut
Gesamtwertung: gut (78 Punkte)