Seagate FreeAgent GoFlex Desk 2 TByte
Die externen GoFlex-Festplatten von Seagate sitzen auf einer Art Dockingstation. Vorteile: Wenn man mehrere Platten der gleichen Bauart im Einsatz hat, dann kann man die einmal verbundene Kabelage (Strom- und USB-3.0-Kabel) unberührt lassen.

Außerdem zeigt einem die Docking-Station mit vier LED-Lämpchen den ungefähren Datenbestand an. Die GoFlex wird über den schnellen USB-3.0-Port angeschlossen. Intern arbeitet eine 2-Terabyte-Platte mit 5900 U/min, die ihre Daten über einen SATA-2-Controller auf die USB-Leitung weiterleitet. Theo...
Außerdem zeigt einem die Docking-Station mit vier LED-Lämpchen den ungefähren Datenbestand an. Die GoFlex wird über den schnellen USB-3.0-Port angeschlossen. Intern arbeitet eine 2-Terabyte-Platte mit 5900 U/min, die ihre Daten über einen SATA-2-Controller auf die USB-Leitung weiterleitet. Theoretisch dürfte der Datenfluss also nicht auf einen Flaschenhals stoßen.
Messreihen des PC-Magazin-Labors zeigen aber, dass diese Kombination nicht ausreicht, das volle Potenzial der HDDs auszureizen. Dies scheint bei der Seagate auch der Fall zu sein. In der Spitze erreicht sie 91,2 MByte/s beim Schreiben und 118,2 MByte/s beim Lesen.
Dabei zeigt die Messkurve einen anfänglich sehr geraden Verlauf. Erst später fällt sie dann radikal nach unten ab, so wie man dies von einem rotierenden Datenspeicher erwartet. Dies ist ein eher untypisches Verhalten bei HDDs und ein Indikator dafür, dass der Controller als Datenbremser im Einsatz ist.
Fazit:
Die GoFlex-Desk-Gehäuse sind solide gebaut und ansprechend im Design. Die verbauten Controller sind aber zu langsam.
TESTURTEIL
Seagte FreeAgent GoFlex Desk 2 TByte
150 Euro; www.seagate.com
Techn. Daten: USB 3.0, 5900 U/min, 2000 GByte, 1863 GiB, SATA II (intern), ext. Stromv.
Durchs. Lesen/Schreiben: 102,8/86,0 MByte/s
Zugriffszeit Lesen/Schreiben: 19,8/28,2 ms
Gesamtwertung: gut 80 %