Testbericht

Opera 11.50

21.9.2011 von Wolf Hosbach und Sven Hähle

Nach dem ersten Start zeigt eine Slideshow, welche Neuheiten der Browser Opera in der Version 11.50 bietet. Eine gute Idee! Wichtigste Verbesserung ist die "Dynamische Live-Schnellwahl".

ca. 1:15 Min
Testbericht
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Opera 11.50
Die Schnellwahl: Jetzt lassen sich auch dynamische Inhalte einfügen, zum Beispiel der Wetterbericht.
© PC Magazin
Opera 11.50
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Die bereits mit Version 9.20 eingeführte "Schnellwahl" gibt einen optischen Überblick über häufig aufgerufene Webseiten und ermöglicht es, diese Seiten mit einem Klick erneut zu starten.

Jetzt können anstelle der Vorschaubilder auch dynamische Webinhalte angezeigt werden, zum Beispiel Newsfeeds, eine Diashow oder der aktuelle Wetterbericht. Die Inhalte werden automatisch aktualisiert, ohne dass der Nutzer etwas tun muss. Eine große Auswahl an "Live-Modulen" gibt es im Erweiterungskatalog - zum Beispiel: Aktienkurse, Webradio, Kalender, Uhren usw.

Alles synchronisieren

Opera 11.50
Erster Start: Ein kleiner Film zeigt wichtige Neuerungen der Version 11.50 des norwegischen Browsers Opera.
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Die zweite wichtige Neuerung in Opera 11.50 ist die Passwort-Synchronisation. Während der norwegische Browser bislang nur Lesezeichen, Schnellwahl- und Suchmaschinen-Einstellungen zwischen mehreren Computern sowie mobilen Geräten synchronisieren konnte, lassen sich mit Version 11.50 auch Passwörter automatisch abgleichen.

Dabei kommt der Synchronisations-Dienst Opera Link zum Einsatz, der für die Passwortübertragung um spezielle Sicherheitsmechanismen erweitert wurde. Im Test funktionierte die Synchronisation prima.

Minuspunkt: Die Passwörter lassen sich nur zwischen Desktop-Rechnern abgleichen (PC oder Mac) - die Synchronisation mit Opera Mobile und Opera Mini auf dem Smartphone ist leider nicht möglich.

TESTURTEIL

Opera 11.50

kostenlos; www.opera.com

Betriebssysteme: alle Windows-Versionen, Mac OS X

Besonderheiten: "Dynamische Live-Schnellwahl" mit großer Auswahl an Erweiterungen; Passwort-Synchronisation zwischen mehreren Desktop-Rechnern; verbesserte Unterstützung für HTML5 und CSS3

Gesamtwertung: sehr gut 100 %

Optischen Feinschliff an der Opera-Benutzeroberfläche gab es mit Version 11.50 auch. Am auffälligsten sind die umgestaltete Adressleiste und die ebenfalls überarbeitete Statusleiste, die uns gut gefallen. Aber auch Toolbar-Icons und weitere kleinere Elemente wurden optisch ansprechender gemacht. Hinter den Kulissen hat sich ebenfalls einiges getan. So wurde beispielsweise der Support für die zukünftigen Web-Standards HTML5 und CSS3 weiter verbessert.

Fazit:

Opera hat nicht umsonst eine große Fangemeinde. Der Browser besticht durch hohe Geschwindigkeit, durchdachte Bedienbarkeit und viele Zusatzfunktionen, die andere Browser nicht bieten.

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