Lenovo IdeaPad U400 im Test
Intel setzt voll auf das Ultrabook-Konzept und erweitert es daher auch auf Geräte mit einem größeren Display. Einer der ersten Vertreter dieser neuen Klasse ist das 14-Zoll-Notebook IdeaPad U400 von Lenovo.

Mit einem Gewicht von 2180 Gramm ist das 850 Euro teure Lenovo IdeaPad U400 deutlich schwerer als 13,3-Zoll-Ultrabooks, gehört aber zu den leichtesten 14-Zöllern. Im Gegensatz zu den kleineren Ultrabooks verfügt der Lenovo U400 auch über einen DVD-Brenner als optisches Laufwerk u...
Mit einem Gewicht von 2180 Gramm ist das 850 Euro teure Lenovo IdeaPad U400 deutlich schwerer als 13,3-Zoll-Ultrabooks, gehört aber zu den leichtesten 14-Zöllern. Im Gegensatz zu den kleineren Ultrabooks verfügt der Lenovo U400 auch über einen DVD-Brenner als optisches Laufwerk und eine Festplatte mit 750 GByte Kapazität. Zusätzlich zu der Seagate-Platte ist noch eine 128-GByte-SSD eingebaut, die als Cache dient.
Das U400 wacht so schneller aus dem Schlafmodus auf und auch der Zugriff auf häufig benötigte Dateien wird beschleunigt, was sich beim PCMark Vantage auswirkt. Hier kommt das Lenovo auf 8877 Punkte. Zusätzliche zur integrierten Intel-Grafik ist noch ein diskreter Grafikchip eingebaut. Mit dem Radeon HD 6470M kommt das Lenovo auf 1927 Punkte im 3DMark Vantage, das reicht für einfachere 3D-Spiele aus. Die Akkulaufzeit war mit 371 Minuten im MobileMark gut, hier wirkt sich auch die Umschaltgrafik aus.
Das 14-Zoll-Display liefert im IdeaPad nur die 1366er-Auflösung und spiegelt extrem stark. Während die Qualität des Alu-Gehäuses und der Tastatur überzeugen, stören die extrem empfindlichen Maustasten, die in dem großformatigen Glas-Touchpad integriert sind.