Laserdrucker: Revolverheld
Der Minolta-QMS Magicolor 2300 ist ein schnelles und günstiges Arbeitspferd für fast alle Einsatzgebiete. Mit 998 Euro markiert er ein Preislevel, das noch vor kurzer Zeit als undenkbar galt. Damit werden Farblaser auch für Privatanwender interessant. Und an Betriebe hat man bei Minolta-QMS auch gedacht: Der Magicolor besitzt einen Netzwerkanschluss.

Dass das Gerät so kompakt ist, hat Vorteile: Die beste Standfläche ist immer noch die eingesparte. Anstelle einer In- Line-Anordnung der Einheiten (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz stehen unmittelbar hintereinander) verbaut QMS seine Einheiten wie die Patronen in einem Revolver. Beim Drucken üb...
Dass das Gerät so kompakt ist, hat Vorteile: Die beste Standfläche ist immer noch die eingesparte. Anstelle einer In- Line-Anordnung der Einheiten (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz stehen unmittelbar hintereinander) verbaut QMS seine Einheiten wie die Patronen in einem Revolver. Beim Drucken überträgt jede Farbe nach einer Vierteldrehung ihren Anteil auf ein Band. Das komplette Bild darauf wird anschließend auf das Papier übertragen und dann fixiert. In der Praxis funktioniert das schnell und reibungslos. 15 Sekunden dauert es, bis der Dr.-Grauert-Brief in der Ausgabe liegt, etwa 49 Sekunden, wenn man zehn davon druckt; das einzelne Mischdokument benötigt 30 Sekunden, die zehnseitige Ausgabe 2:47 Minuten. Die Ausdrucke von herkömmlichen Dateien auf Normalpapier sind scharf, stimmig und sehr ansehnlich, mit einer seidenmatten Oberfläche. Das Ganze funktioniert auch, wenn man Papiere mit höheren Gewichten einsetzt oder Spezial-Papiere, wie etwa Klebeetiketten.
https://www.minolta-qms.de