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Testbericht

Ferngesteuerte Steckdosenleiste von Gembird

Eine Steckdosenleiste per LAN zu steueren, mag überflüssig erscheinen. Bei genauer Betrachtung erweist sich die Sechsfach-Steckdosenleiste - vier Anschlüsse sind per LAN steuerbar - jedoch als praktisches Gimmick, zumal sich der rund 95 Euro teure Energieverteiler per kostenlosem Web-Service auch über das Internet schalten lässt.

Autor: Günter Pichl • 1.2.2012 • ca. 0:40 Min

Die Steckdosen der Gembird SIS-PMS-LAN lassen sich per Netzwerk steuern
Die Steckdosen der Gembird SIS-PMS-LAN lassen sich per Netzwerk steuern
© Hersteller/Archiv

So kann man per Smartphone von unterwegs die Heizung des Wasserbetts, die Kaffeemaschine oder das Aquariumlicht ein- bzw. ausschalten. ...

So kann man per Smartphone von unterwegs die Heizung des Wasserbetts, die Kaffeemaschine oder das Aquariumlicht ein- bzw. ausschalten.

TESTURTEIL

Gembird SIS -PMS-LA N

95 Euro; www.gembird.de

Anzahl Steckdosen: 6 (4 per LAN steuerbar)

Maximaler Schaltstrom: 10 Ampere

Überspannungsschutz: ja (6000 Volt)

Leistungsaufnahme: 5 WattLänge Anschlusskabel: 1,6 Meter

Gesamtwertung: sehr gut 100 %

Innerhalb des lokalen Netzes erlaubt die mitgelieferte Software noch ausgefuchstere Aktionen, wie z.B. den Scanner erst nach dem Starten des Betriebssystems oder gar direkt anwendungsgesteuert mit Strom zu versorgen. Zudem lässt sich der integrierte und auf allen vier Steckdosen getrennt arbeitende Timer per Rechner programmieren.

Bleiben als Kritikpunkte das nicht immer ganz verständliche Handbuch und der fehlende Hinweis, dass der Anwender zunächst das Visual C++2005 Redistributable Package bei Microsoft herunterladen muss..

Fazit:

95 Euro für eine Sechsfachsteckdosenleiste mag zunächst teuer erscheinen. Der technische Aufwand sowie die Funktionalität rechtfertigen den Preis jedoch.