Feedly im Test - intuitiver RSS-Reader mit wenigen Schwächen
Wir haben Feedly im Test. Wer nach der Absetzung des Google Readers nach RSS-Tool-Alternativen sucht, schaut hier rein.

RSS-Reader Feedly im Test: Google hat angekündigt, den Reader für RSS-Feeds ab 1. Juli nicht weiter zu führen. RSS ist eine beliebte Technik, um Nachrichten von Newsseiten und Blogs übersichtlich unter einer Oberfläche zu bündeln, auch ein PC-Magazin-RSS-Feed gibt es be...
RSS-Reader Feedly im Test: Google hat angekündigt, den Reader für RSS-Feeds ab 1. Juli nicht weiter zu führen. RSS ist eine beliebte Technik, um Nachrichten von Newsseiten und Blogs übersichtlich unter einer Oberfläche zu bündeln, auch ein PC-Magazin-RSS-Feed gibt es beispielsweise für unsere News. RSS wird zwar zunehmend durch Twitter und Facbook-Statusmeldungen abgelöst, dennoch ist die Fan-Gemeinde groß und entsprechend der Aufschrei in der Netz-Gemeinde. Eine Begründung gibt es nicht, böse Zungen behaupten, Google wolle Google+ als Nachrichtenplattform stärken.
Die gesammelten Feeds des Readers lassen sich als XML exportieren und in anderen Readern wieder importieren. Eine elegantere Lösung ist es indes, auf Feedly umzusteigen. Feedly ist ein Aufsatz auf Google Reader, der aber bald auf eine unabhängige RSS-Engine umgestellt wird. Das soll im Hintergrund erfolgen, sodass Feedly-Anwender nicht merken, wenn Google beim Reader den Datenstrom abschaltet.
Feedly gibt es nicht als Browser-Dienst, sondern als Plugin für IE, Firefox und Chrome - ferner als App für Android und iOS. Nach der Installation des Plugins rufen Sie den Reader über das kleine Feedly-Logo links neben dem URL-Eingabe-Feld auf. Klicken Sie nun auf "Login" und geben dann Ihre Google-Zugangsdaten ein. Feedly bittet nun um eine Berechtigung, um auf das Google-Konto zugreifen zu können, bestätigen Sie das. Nun finden Sie Ihre Feeds.
Die Funktionen von Feedly entsprechen in etwa denen des Google-Readers, nur Optik und Benutzerführung sind deutlich moderner gestaltet. Anwendung und RSS-Management laufen stabil und zuverlässig. Auf dem Android-Smartphone verknüpft sich die App automatisch mit dem Google-Konto, sodass der Anwender nur eine kurze Bestätigung abnicken muss. Es lässt sich aber auch ein anderes Konto wählen.
Tipp: Hier lesen Sie unsere News zum Ende vom Google Reader.