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Testbericht

Dateimanager: Schalttafel

Speed Commander 9 ist mehr als ein Dateimanager a la Norton Commander. Von der Funktionsvielfalt ist er ein alternativer Windows-Desktop. In der Version 9 wurde hauptsächlich die Programm- Oberfläche überarbeitet.

Autor: Redaktion pcmagazin • 26.2.2003 • ca. 0:40 Min

Dateimanager: Schalttafel
Dateimanager: Schalttafel
© Testlabor Printredaktionen

Sehr angenehm ist eine Funktion zur Umbenennung von mehreren Dateien in einem Arbeitsgang. Dafür stellt der Commander eine eigene Symbolsprache zur Verfügung, mit der der Anwender die Namensgebung einstellen kann. Den Zugriff auf oft benötigte Ordner beschleunigen jetzt Karteireiter an den bei...

Sehr angenehm ist eine Funktion zur Umbenennung von mehreren Dateien in einem Arbeitsgang. Dafür stellt der Commander eine eigene Symbolsprache zur Verfügung, mit der der Anwender die Namensgebung einstellen kann. Den Zugriff auf oft benötigte Ordner beschleunigen jetzt Karteireiter an den beiden Dateimanager-Fenstern. Auch die Dateiablage, eine Sammlung von Dateiverknüpfungen, ist in die Zwei-Fenster- Oberfläche eingebettet. Speed Commander verwaltet auch FTP-Verzeichnisse. Häufig benötigte Server parkt der Anwender in der FTPServer- Übersicht. Der Browser Mozilla kann jetzt in den Dateimanager eingebunden werden. Die Verschlüsselung wurde überarbeitet. Archive werden jetzt auch mit AES (Advanced Encryption Standard) codiert. Neu in SpeedCommander ist auch FileSync, ein Tool zur Synchronisierung von Ordnern. Leider funktioniert es nur über die Kommandozeile. Hier lohnt es sich, auf die Einbettung in die grafische Oberfläche zu warten. SpeedCommander kann viel mehr als Dateien schnell hin- und herschieben. Dafür verlangt er einiges an Einarbeitungszeit.

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