PC Monitor

Benq DesignVue PD3420Q im Test

26.4.2023 von Manuel Masiero

Benq liefert mit dem PD3420Q endlich ein Ultrawide-Display, das sich sehen lassen kann. Wir zeigen, wie der Monitor im Test abschneidet.

ca. 1:30 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
Benq-Monitor-Ultrawide-Aufmacher
Der 34 Zoll große Benq DesignVue PD3420Q zeigt ein 21:9-Bild mit 3440 x 1440 Pixeln.
© Benq

Pro

  • Ultrawide-Display (34 Zoll)
  • hervorragende Bildqualität mit exakter Farbdarstellung
  • homogene Ausleichte
  • gut abgestimmte Farbmodi
  • gutes Kontrastverhältnis

Contra

  • Gleichförmigkeits-Modus steigert Displayausleuchtung, allerdings fallen dafür Kontrast und Helligkeit

Fazit

Testurteil: sehr gut (91 Punkte); Preis/Leistung: gut


91,0%

Benq versammelt in seiner DesignVue-Reihe professionelle Monitore für Designer, Architekten, Kreative und generell alle, die für ihre Arbeit auf einen Bildschirm mit bestmöglicher Farbtreue und Farbraumabdeckung angewiesen sind. Ein Ultrawide-Display fehlte bislang im Sortiment des Herstellers, und diese Lücke schließt Benq nun mit dem PD3420Q. Der 34 Zoll große IPS-Monitor löst mit 3440 x 1440 Pixeln auf und bietet mit seinem 21:9-Bildformat viel Platz auf dem Desktop. Passend dazu gibt es einen integrierten KVM-Switch samt Splitscreen-Anzeige, sodass zur Bedienung ein einziges Maus-Tastatur-Set ausreicht.

Farbdarstellung in Studioqualität

Im Test erzielt der Benq eine hervorragende Bildqualität mit exakter Farbdarstellung und homogener Ausleuchtung. Sämtliche Farbmodi hat der Hersteller sehr gut abgestimmt. Beispielsweise trifft der PD3420Q im Bildmodus sRGB die Mischfarben mit einer Farbabweichung (Delta-E) von durchschnittlich 0,62 so präzise, dass man schon von Studioniveau sprechen kann. Die sRGB- und Rec.709-Farbräume deckt der Benq jeweils zu fast 100 Prozen ab, während der DCI-P3-Farbraum zu 95,8 Prozent abgebildet werden kann. Mit dem Hotkey Puck, einem externen OSD-Taster, kann man bequem zwischen den Bildmodi wechseln.

Benq-Monitor-Ultrawide-Hotkey
Der Hotkey Puck gewährt schnellen Zugriff auf oft verwendete Monitoreinstellungen, zum Beispiel auf Helligkeit und Lautstärke.
© Benq

Sehr gute Helligkeitsverteilung

Mit seinem IPS-Panel erzielt der PD3420Q ein gutes Kontrastverhältnis von 971:1 und erreicht im Mittel eine Helligkeit von 332 cd/m². Im HDR-Modus steigert sich die Luminanz des DisplayHDR-400-zertifizierten Monitors auf Spitzenwerte von 400 cd/m². Einen zwiespältigen Eindruck hinterlässt im Test nur der Gleichförmigkeits-Modus, weil die Displayausleuchtung im Standardmodus eigentlich homogen genug ist. Schaltet man trotzdem in den Gleichförmigkeits-Modus, steigert der Benq seine Helligkeitsverteilung von sehr guten 96,7 auf überragende 99,3 Prozent. Im Gegenzug fallen aber Kontrast und Helligkeit deutlich, letztere auf Werte um die 224 cd/m².

Technische Details - Benq DesignVue PD3420Q

  • Kategorie: Business-Monitor
  • Preis: 930 Euro
  • Display: 34 Zoll, IPS, 3440 x 1440 Pixel (21:9)
  • Helligkeit SDR mittel/max.: 332/349 cd/m²
  • In-Bild-Kontrast: 971:1
  • Input Lag: 9 ms (gemessen bei 60 Hz)
  • typ. Stromverbr.: 41 Watt (Standby 0,3 W)

Fazit zum Benq Monitor

Profi-User, die bei einem Monitor auf eine Hardware-Kalibrierung verzichten können, erhalten mit dem Benq DesignVue PD3420Q ein sehr gutes Gesamtpaket.

Getestet durch die Redaktion PC Magazin .

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