Fit für Skylake
Asus Z170-A im Test: Top-Mainboard zum fairen Preis
Mit Skylake brauchen Sie ein neues Mainboard. Sockel 1151, optimalerweise DDR4-Support und mehr. Das Asus Z170-A bietet alles Nötige - und mehr. Der Test!

Asus Z170-A im Test: Mit fortschreitender Entwicklung der PC-Komponenten müssen auch Mainboards mit den neuen Standards Schritt halten können. Ob DDR4-Arbeitsspeicher oder USB-3.1-Anschlüsse: Wer auf dem absolut neuesten Stand der Technik sein will, darf auch beim Mainboard kein Risiko eingehen. Das Asus Z170-A will diese Ansprüche erfüllen - wie gut das gelingt, zeigen wir im nachfolgenden Test.
Asus Z170-A im Test - Ausstattung
Das Asus Z170-A nutzt den gängigen ATX-Formfaktor, der in den meisten PCs vorkommt. Wichtigste Änderung für Hobbybastler ist die DDR4-Kompatibilität, welche beim Einbau von Arbeitsspeicher berücksichtigt werden muss. Bis zu vier DDR4-Riegel haben Platz.
Eine weitere Neuerung sind die beiden USB-3.1-Anschlüsse (Type A und Type C), welche abwärtskompatibel zu älteren Standards sind. Zudem gibt es jeweils sechs USB-3.0- und 2.0-Steckplätze, von denen sich zwei am I/O-Panel und vier am Front-Header befinden.
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Mit insgesamt sechs PCI-3.0-Anschlüssen bietet das Asus Z170-A die Möglichkeit, mehrere Grafikkarten per SLI oder Crossfire anzuschließen. Neben weiteren gängigen Standards wie einem SATA-Express- oder einem HDMI- ist auch ein M.2-Anschluss für SSDs vorhanden.
Asus Z170-A im Test - Einbau und Betrieb
Der Einbau des Asus Z170-A an sich ist schnell erledigt. Ebenfalls problemlos läuft die Montage von Geräten auf das Mainboard - die Skylake-Prozessoren können dank mitgeliefertem Kunststoffrahmen spielend leicht in das Asus Z170-A eingesetzt werden. Auch die Montage eines großen CPU-Kühlers wie dem EKL Alpenföhn Brocken 2 funktioniert problemlos.
Im Betrieb punktet vor allem die mitgelieferte Software, welche enorm umfangreich ausfällt und sich nicht nur auf das Auslesen von Werten beschränkt. So lässt sich mit der Software "AI Suite 3" neben der Lüftersteuerung oder dem Übertakten des Arbeitsspeichers beispielsweise auch überschüssige Bloat- und Software erkennen und löschen.
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Bei verschiedenen Benchmark-Tests zeigt das Asus Z170-A, dass es trotz seines vergleichsweise günstigen Preises mit Oberklasse-Modellen mithalten kann. Verglichen mit Mainboards, welche speziell für die hohe Belastung eines Gaming-PCs ausgelegt sind, ist für den Normalverbraucher kaum ein Unterschied spürbar - so geht Effizienz.
Asus Z170-A im Test - Fazit
Das Asus Z170-A ist nicht nur für Schnäppchenjäger ein gutes Mainboard - dank seiner zahlreichen Anschlüsse, die alle den aktuellsten Standards entsprechen, der einfachen Inbetriebnahme und dem fairen Preis können Hobbybastler bei diesem Mainboard nichts falsch machen.