Acer Aspire V5-122P im Test
Das Herzstück des 11,6-Zoll-Notebooks V5-122 von Acer ist der neue AMD A6 auf Jaguar-Basis. Das kleine Touchscreen-Notebook soll viel Leistung für wenig Geld liefern. Wir haben den Test.

Acer Aspire V5-122P im Test: Gerade einmal 450 Euro müssen für das Notebook über die Ladentheke wandern. Und das, obwohl das kompakte und 1,2 kg leichte Notebook über einen Quadcore-Prozessor, ein Touchscreen-Display mit hochwertigem IPS-Panel und eine flotte 500-GByte-Festplatte...
Acer Aspire V5-122P im Test: Gerade einmal 450 Euro müssen für das Notebook über die Ladentheke wandern. Und das, obwohl das kompakte und 1,2 kg leichte Notebook über einen Quadcore-Prozessor, ein Touchscreen-Display mit hochwertigem IPS-Panel und eine flotte 500-GByte-Festplatte verfügt. Der Grund für den niedrigen Preis liegt in dem günstigen Prozessor: Acer setzt hier den neuen AMD A6-1450 ein. Er besteht aus vier Jaguar-Cores mit einem GHz Taktfrequenz und einer integrierten Radeon-HD-8250-GPU.

Bei der Rechenleistung und Systemleistung reicht das Acer V5-122P mit seinem AMD-Prozessor trotz der doppelten Anzahl an Prozessorkernen zwar immer noch nicht ganz an vergleichbare Geräte mit Intel-Pentium-Prozessor heran, sie sind aber für die typischen Anwendungen auf einem 11,6-Zoll-Notebook vollkommen ausreichend, wie die 1.327 Punkte im PCMark 7 belegen. Deutlich besser schlägt sich das Gerät beim 3DMark mit 1.817 Punkten im Cloud-Gate-Lauf.
Hier liegt die Leistung etwa 25 Prozent über der eines Notebooks mit Intel-Pentium-Prozessor und integrierter Grafik. Die AMD-Grafik unterstützt zudem OpenCL, so dass die Ausführung von jenen Anwendungsprogrammen beschleunigt werden kann, die diese Technik nutzen. Für sehr anspruchsvolle 3D-Shooter ist das kleine Acer aber immer noch zu langsam. Die Akkulaufzeit ist mit 288 Minuten in unserem Benchmark Powermark gut. Auch die Qualität von Gehäuse, Backlight-Keyboard und Touchpad hinterlässt einen guten Eindruck.