Testbericht
Acer Aspire 5742G
In dem 15,6-Zoll-Notebook arbeitet als CPU der Core i3-370M mit 2,4 GHz Taktfrequenz und drei MByte Level-3-Cache.

Dem Prozessor fehlt im Gegensatz zum Core i5 die Turbo-Boost-Übertaktungsfunktion, die speziell bei Applikationen ohne Multithreading die Performance steigert.
Die im Prozessor integrierte Grafik wird im Acer nicht genutzt, für die Grafikdarstellung sorgt ein AMD Radeon HD 5470, der dem Aspire 5742G die zweitbeste Grafikperformance im Testfeld beschert. Im 3DMark Vantage erzielt das Notebook 1315 Punkte, im älteren DX9-Benchmark 3DMark 06 sind es 4246 Punkte.
Für aktuelle DX11-Spiele ist die Radeon-Grafik zu langsam, ältere DX10-Spiele bekommt man einigermaßen flüssig zum laufen, wenn Auflösung und Darstellungsqualität reduziert werden. Bei nativer 1366er-Auflösung liefert der Spielebenchmark Devil May Cry 4 nur 31 fps.
Die Systemleistung liegt mit 4853 Punkten beim PCMark Vantage im unteren Bereich des Testfelds, reicht aber auch für anspruchsvolle Applikationen noch aus. Die 320 GByte große Western-Digital-Festplatte bringt beim Lesen eine mittlere Transferrate von 69,2 MByte/s, nach dem Samsung das zweitbeste Ergebnis im Test.
Bei der Akkulaufzeit unter voller Last schlägt sich das mit einem 9-Zellen-Akku ausgestattete Acer-Notebook am besten unter den Notebooks im Test: Wir messen eine Laufzeit von 88 Minuten. Beim MobileMark schneidet es mit 240 Minuten ebenfalls gut ab. Beim Keyboard mit separatem Ziffernblock sind die Cursortasten etwas klein ausgefallen, das gleiche gilt für das weit nach links versetzte Touchpad des Aspire 5742G.