Windows auf USB-Medien installieren mit Freeware-Tool
Mehr zum Thema: MicrosoftMit der Freeware WinToUSB erstellen Sie im Handumdrehen ein von USB-Datenträgern bootfähiges Windows 7 oder Windows 8. Wie das geht, verrät unsere Anleitung.

Windows auf einen USB-Stick oder eine USB-Festplatte zu installieren ist mittlerweile kein Problem mehr. Vorbei sind die Zeiten, in denen sich Windows 7 nur mit ausufernden Konfigurationsorgien dazu bewegen ließ, von einem USB-Datenträger zu starten. Bei Windows 8 hat Microsoft sogar ganz offiziel...
Windows auf einen USB-Stick oder eine USB-Festplatte zu installieren ist mittlerweile kein Problem mehr. Vorbei sind die Zeiten, in denen sich Windows 7 nur mit ausufernden Konfigurationsorgien dazu bewegen ließ, von einem USB-Datenträger zu starten. Bei Windows 8 hat Microsoft sogar ganz offiziell eine USB-Installation vorgesehen.
Allerdings steht das Windows To Go genannte Tool nur auf der für Unternehmen gedachten Enterprise-Version von Windows 8 zur Verfügung. Die im Artikel vorgestellten Komplett-PCs mit einem vorinstallierten Windows 8 enthalten das Installationstool und lassen sich damit auch dazu einsetzen, Windows 8 über die virtuelle Maschine auf einem USBMedium zu installieren. Es geht jedoch wesentlich einfacher.
Schritt 1: WinToUSB laden
Mit dem Gratis-Tool WinToUSB kopieren Sie Windows 7 und Windows 8 innerhalb von wenigen Mausklicks auf einen USB-Datenträger und können das Betriebssystem anschließend davon booten.

Schritt 2: Installation
Starten Sie WinToUSB und wählen Sie im ersten Schritt das Installationsmedium aus. Dazu klicken Sie auf das ISO-Symbol oder das CD/DVD-Icon und teilen dem Programm den Speicherort der Quelldateien mit. Liegen auf dem Installationsmedium mehrere Windows-Versionen, wählen Sie eine davon aus.
Nachdem Sie im letzten Schritt das Ziellaufwerk angegeben haben, erledigt WinToUSB alle weiteren Installationsschritte automatisch und übernimmt dabei auch die Partitionierung des Laufwerks. Damit Windows anschließend vom USB-Datenträger startet, müssen Sie im BIOS/UEFI des Hostsystems nur noch die Bootreihenfolge anpassen.
Schritt 3: Vorsicht Aktivierung
Eine Einschränkung ist: Jedesmal, wenn Sie dieses Nicht-Enterprise-Windows an einem neuen Rechner einsetzen, fordert es unter Umständen eine erneute Aktivierung. Das geht ein paar mal gut, Microsoft ist hier großzügig, aber irgendwann sperrt die Firma die Lizenz.