Virtuellen PC einhängen
Virtuellen PC einhängen Ist das Laufwerk erstellt, bereiten Sie Ihre virtuelle Umgebung vor. Im VMware Player legen Sie zunächst mit Create Virtual Machine eine neue virtuelle Maschine an. Benutzen Sie dabei die Option I will install the operating system later. Weisen Sie dieser Maschine die vir...
Virtuellen PC einhängen
Ist das Laufwerk erstellt, bereiten Sie Ihre virtuelle Umgebung vor. Im VMware Player legen Sie zunächst mit Create Virtual Machine eine neue virtuelle Maschine an. Benutzen Sie dabei die Option I will install the operating system later. Weisen Sie dieser Maschine die virtuelle Festplatte zu, die der VMware Player vorschlägt. Ist die Maschine fertig, wählen Sie sie aus und klicken auf Edit virtual machine settings.
Auf der linken Seite des Menüs wählen Sie jetzt die Standardfestplatte aus und klicken auf Remove. Ist sie verschwunden, wählen Sie Add und weisen mit dem Hardware Wizard eine neue Hard Disk zu. Im nächsten Menü nehmen Sie die Option Use an existing virtual disk, und geben schließlich den Pfad zu der Datei mit der Endung .vmdk an, die der VMware Converter gerade erstellt hat. Wenn Sie jetzt den virtuellen Computer starten, sollte Ihr Betriebssystem erscheinen.
Partition Manager 10

Ähnlich einfach geht die Umwandlung mit den Paragon-Tools. Als Beispiel schildern wir den Vorgang im Partition Manager 10. Neben dem eigentlichen Programm installieren Sie hier den Paragon Virtualization Manager 2009. Führen Sie dieses Programm unter dem Betriebssystem aus, das Sie virtualisieren wollen. Im ersten Menü wählen Sie den Punkt P2V aus und dann P2V Kopie.Anschließend werden Sie gefragt, welche Partitionen oder Festplatten Sie kopieren wollen. Nachdem Sie Ihre Wahl getroffen und auf Weiter geklickt haben, bestimmen Sie, für welche Umgebung Sie Ihre Kopie anpassen wollen. Geben Sie hier zum Beispiel Microsoft Virtual PC an. Wählen Sie nicht die Option Gesamten Speicher im Voraus zuweisen. Das macht die Kopie nur unnötig groß.
Im nächsten Menü haben Sie die Möglichkeit, die Kopie zu verkleinern. Damit können Sie zum Beispiel unerwünschte leere Partitionen am Ende der Festplatte abschneiden, falls Sie die ganze Festplatte zum Kopieren ausgewählt haben. Schieben Sie den Regler dafür ganz nach links. Nur die Systempartition bleibt übrig.
Achten Sie darauf, dass unbedingt die Option Betriebssystem für virtuelle Hardware anpassen aktiviert ist. Der Rest ist selbsterklärend. Nachdem Sie den Speicherort der Kopie festgelegt und auf Weiter geklickt haben, wird die Kopie erstellt.
True Image 2010 Plus
Einen anderen Weg als die beiden erwähnten Programme geht True Image 2010 Plus. Hier benötigen Sie eine Boot-CD, beziehungsweise deren .iso-Image, um einen PC zu virtualisieren. Bevor Sie diese CD "bauen" können, installieren Sie zuerst das Programm samt Plus Pack in der aktuellsten Version. Für unsere Versuche verwendeten wir die Build-Nummer 6053.
Damit Sie mit dem Plus Pack eine bootfähige DVD erzeugen können, benötigen Sie das Windows Automated Installation Kit (AIK). Finanziell ist das kein Problem, Sie bekommen es kostenlos bei Microsoft unter der Adresse www.microsoft.com/downloads/. Geben Sie auf dieser Site im Suchfenster ganz oben in der Mitte
aik
ein und Sie sehen drei verschiedene Versionen des Kits. Wenn Sie mit Windows 7 arbeiten, sollten Sie das neueste AIK verwenden. Sonst können Sie auch das Windows AIK für Vista herunterladen.
Das Problem taucht auf, wenn Sie sich die Download-Größe des Kits ansehen: rund 1,4 GByte. Wenn das für Ihre Web-Verbindung und Ihre Geduld kein Problem ist, bekommen Sie eine Datei im ISO-Format. Brennen Sie diese mit einem Tool wie Nero (www.nero.de), Win OnCD (www.roxio.de) oder einem kostenlosen Programm wie BurnCDCC (www.terabyteunlimited.com/).
Unter Windows 7 kann auch das Betriebssystem selbst ISO-Dateien brennen. Alternativ legen Sie die ISO-Datei in ein virtuelles Laufwerk wie das kostenlose Alcohol 52% (www.alcohol-soft.com/) ein. So oder so - ist die DVD eingelesen, starten Sie das Programm StartCD.exe und installieren das Kit.