Teil 6: Dem Bastelwahn: Tipps beim selbstgebauten PC
- Dem Bastelwahn: Tipps beim selbstgebauten PC
- Teil 2: Dem Bastelwahn: Tipps beim selbstgebauten PC
- Teil 3: Dem Bastelwahn: Tipps beim selbstgebauten PC
- Teil 4: Dem Bastelwahn: Tipps beim selbstgebauten PC
- Teil 5: Dem Bastelwahn: Tipps beim selbstgebauten PC
- Teil 6: Dem Bastelwahn: Tipps beim selbstgebauten PC
Reklamation zwecklos! Viele Bilder haben wir von den Machern der Webseite Dau- Alarm.de. Die Jungs wollen unerkannt bleiben; so viel sei aber gesagt: Es handelt sich um Profis eines großen Computergeschäftes, bei deren Arbeit naturgemäß viele Reklamationen anfallen und im Laufe der Zeit natürli...
Reklamation zwecklos! Viele Bilder haben wir von den Machern der Webseite Dau- Alarm.de. Die Jungs wollen unerkannt bleiben; so viel sei aber gesagt: Es handelt sich um Profis eines großen Computergeschäftes, bei deren Arbeit naturgemäß viele Reklamationen anfallen und im Laufe der Zeit natürlich auch einige "Kuriositäten". Ein Blick auf die Seite lohnt sicher. Wer seine Hardware aus Unwissenheit oder unsachgemäßer Handhabung selbst zerstört, sollte nicht versuchen, für diese auf dem Wege der Garantie Ersatz zu bekommen; auch wenn gerade bei den Prozessoren nur allzu leicht etwas schief gehen kann.

Gewaltsame Einwirkungen auf Bauteile werden in der Regel vom Fachpersonal als erstes gefunden. Wer glaubt, etwa zuviel aufgetragene Wärmeleitpaste einfach mit Wasser beseitigen zu können, ohne sichtbare Spuren zu hinterlasse, der irrt. Wasserflecken bleiben immer zurück, es sei denn, man verwendet die destillierte Variante aus dem Baumarkt.
Schlicht unverschämt
Dass PC-Händler von diversen Täuschungsversuchen in punkto Reklamation regelrecht die Nase voll haben, ist verständlich. Dass Händler aber lügen, um defekte Hardware unters Volk zu bringen ist schlicht unverschämt. Beispiel gefällig? Für ein Upgrade hat die Redaktion ein Mainboard benötigt. Dieses haben wir bei einem umsatzstarken Händler in München (Schwanthalerstraße) erworben. Im Laden wurde uns ein ziemlich ramponierter Karton mit einem Abit NF7 vorgelegt. Der Verkäufer versicherte, dass wir uns wegen des desolaten Zustands des Kartons keine Sorgen machen brauchten, denn das Mainboard wäre frisch von Abit ausgetauscht worden. Da es angeblich das letzte sei, entschlossen wir uns zum Kauf. In der Redaktion angekommen, fiel uns dann bei näherer Betrachtung doch ein nicht unerheblicher Fehler auf: Beim Northbridge- Kühler war ein Ventilatorblatt abgebrochen. Um ein neues Board hat es sich also sicher nicht gehandelt, denn so liefert Abit seine Mainboards nicht aus. Das enttäuscht. Vor allem deshalb, weil die Vertrauensbasis durch derartige Falschaussagen dahin ist. Zu so einem Händler geht man einfach nicht mehr gerne.