Neue Fernseher braucht das Land
Teil 2: IFA-Highlights: TV
- IFA-Highlights: TV
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Nach jahrelangen Ankündigungen vom vernetzen Heim hat die Computer-Technik jetzt endlich Anschluss an die TV-Geräte gefunden. Über integrierte Schnittstellen lassen sich moderne Fernseher dann mit der PC-Festplatte verbinden und dort gespeicherte Videos auf den Fernsehr bannen.
Ein auf der IFA gezeigter Fernseher, der bereits über vielfältige Schnittstellen verfügt ist der Loewe Connect mit integriertem "Network Media Player", Ethernet-Schnittstelle und WLAN-Modul mit zwei Antennen. Die funkende Doppelspitze sorgt dabei für eine bessere Übertragung. Durch die Connectivity-Funktionen können stolze Loewe-Besitzer ihren Fernseher mit einem Media-Server-PC oder einen Netzwerk-Speicher verbinden, um digitale Videos auf den Bildschirm zu ziehen. Ein Live-Streaming ist allerdings nicht machbar. Das 37-Zoll-Modell mit Media-Player soll zirka 2.300 Euro kosten.

Mitnimm-Fernsehen: Nie mehr TV-Entzug
Während die TV-Geräte für zuhause immer größer werden, soll das bereits zur letzten Fußball-WM groß angekündigte Trendthema "Mobiles Fernsehen" zur IFA endlich massentauglich werden und aus den . und den Weg aufs Handy finden. Vor allem T-Mobile ergreift die Initiative und bietet ihren UMTS-Kunden bereits ein MobileTV-Paket an. Angeboten werden Channels wie MTV, Bundesliga-Spiele oder TV-Serien.

Damit auf dem Produktionsweg vom Sender auf das Handy die wertvollen Inhalte nicht vorab im Internet erscheinen, hat das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) jetzt ein digitales Wasserzeichen entwickelt, das die Forscher auf der Berliner Messe vorstellen. Taucht eine auf diese Weise geschützte Sendung verfrüht im Internet auf, sollen die Sender mit Hilfe des Wasserzeichens die undichte Stelle in der Produktionskette ausfindig machen können.

Wer unterwegs gerne TV guckt, aber keine Lust hat, mit der Nase auf dem Handy-Bildschirm Fussballspiele zu verfolgen, kann zu Philips portablen LCD-Fernseher PET835 zurückgreifen. Das schöne an dem Gerät - es kann auch DVDs abspielen. Wenn der Empfang für das TV-Programm also zu schlecht ist oder die empfangenen Sendungen an Spannung zu wünschen übrig lassen, bietet das zirka 350 Euro teure Gerät mit seinem 8,5-Zoll (22 Zentimeter) großem 16:9-Display eine Alternative zur TV-Ausstrahlung.

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