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Diese sieben Mängel hat Apples iPad

Sieben Schwächen von Apples iPad - unerklärliche Mängel

Apples Tablet-PC iPad ist da - und hat sieben unerklärliche Mängel. Was dem Gerät neben einer Webcam und einem leistungsstarken Akku noch fehlt - wir sagen's Ihnen.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Tim Kaufmann • 28.1.2010 • ca. 2:05 Min

1. Keine Webcam, keine SD-Karten und Aufpreis für UMTS Absolut unverständlich ist, dass Apple dem iPad keine Webcam spendiert hat. Skypen bequem per Tablet bleibt damit ein Traum, genauso wie viele andere nützliche Anwendungen. Außerdem kostet die UMTS-Funktion extra, ist also nicht in alle...

1. Keine Webcam, keine SD-Karten und Aufpreis für UMTS

Absolut unverständlich ist, dass Apple dem iPad keine Webcam spendiert hat. Skypen bequem per Tablet bleibt damit ein Traum, genauso wie viele andere nützliche Anwendungen. Außerdem kostet die UMTS-Funktion extra, ist also nicht in allen iPad-Varianten enthalten. Im Cafe sitzen und dabei im Web surfen ist nur mit der teureren 3G-Version des Apple-Tablets möglich.

Manche Nutzer dürften sich außerdem Geräte mit mehr Speicher wünschen. Musik, Filme und Bücher auf maximal 64 Gigabyte zusammenzustauchen, wird vielen Multimedia-Fans schwerfallen. Ein SD-Kartenslot ist nicht vorhanden, Karten können nur über einen speziellen Adapter gelesen werden, der wiederum in den Standard-30-Pin-Port des Tablet eingesteckt werden muss.

2. Kein Flash

Wie schon dem iPhone und dem iPod Touch fehlt auch Apples iPad das Adobe Flash-Plugin - mit hässlichen Konsequenzen. Zwar hat Steve Jobs das iPad unter anderem als ideales Surf-Gerät angepriesen. Doch auf vielen Websites erscheint ohne Flash-PlugIn statt Multimedia nur das hässliche Icon, das in Apples Webbrowser Safari für ein fehlendes Plugin steht.

3. Schlecht für Video-Fans

Das Display des iPads lehnt sich eher an das klassische 4:3-Format an. Trendige 16:9-Videos müssen deshalb entweder gestaucht oder links und rechts beschnitten werden.

4. Unübersichtlicher Homescreen

Vom iPhone geerbt hat das iPad die unübersichtliche Verteilung installierter Anwendungen und Spiele auf mehreren Homescreens. Schon in der Vergangenheit hat das immer wieder zu Beschwerden der iPhone-Besitzer geführt, die viele Anwendungen auf ihrem Smartphone nutzen. Jetzt dürften sich die iPad-Besitzer in Kürze dazugesellen. Unabhängig davon gilt aber auch: Die iPad-Oberfläche fühlt sich weder an wie die eines großes iPhones noch hat sie viel mit Mac OS X gemeinsam. Apple-Fans dürfen ein weiteres Bedienkonzept erlernen.

Apple iPad
Apple iPad
© Archiv

5. Knappe Akkulaufzeit

Der Akku des iPad reicht laut Apple für zehn Stunden Live-Betrieb. Dass Hersteller hier übertreiben sind Nutzer längst gewöhnt. Doch selbst wenn das iPad die zehn Stunden tatsächlich schafft, reicht das gerade einmal für den Hausgebrauch. Wer regelmäßig weit reist wird sich einen Begleiter zulegen wollen, der nicht so schnell schlapp macht. Aktuelle Notebooks schaffen diese Marke ebenfalls.

6. An iTunes-Store gebunden

Wer mit dem iPad auf Musik, Filme und Bücher zugreifen will, der muss dafür zwangsläufig Apple-Kunde werden. Denn ohne Shopping im iTunes-Store geht fast gar nichts. Ebenfalls ärgerlich: Noch ist nicht mal raus, ob die im Apple-Jargon "iBooks" genannten E-Books zum Start des iPads in Deutschland überhaupt verfügbar sein werden.

7. Synchronisation ausschließlich per speziellem USB-Kabel

Das iPad verfügt über schnelles WLAN und in drei Modellen über Internet per UMTS. Wer das Gerät aber mit seinem PC oder Mac synchronisieren will, der muss es dazu per speziellem Apple-USB-Kabel anschließen - wie bei den allerersten iPods. Ein Anachronismus der nicht mehr in die Zeit passt.

zm_timkaufmann

Alle Details zum iPad [int:article,121393]lesen Sie bei magnus.de an dieser Stelle...[/int]