Rapid Java mit XDEV 3
Teil 4 der Rapid-Java-Serie befasst sich mit den Oberflächen-Komponenten der XDEV Component Suite, mit denen Sie Web-Frontends ganz einfach umsetzen.

Für die Erstellung herkömmlicher Webseiten und Portale scheiden proprietäre RIA-Lösungen (Rich Internet Applications) wie Java als Frontend-Technologie sicher in den allermeisten Fällen schon wegen der Notwendigkeit eines entsprechenden Browser-Plug-ins aus. Hier ist HTML gesetzt.Wer jedoch we...
Für die Erstellung herkömmlicher Webseiten und Portale scheiden proprietäre RIA-Lösungen (Rich Internet Applications) wie Java als Frontend-Technologie sicher in den allermeisten Fällen schon wegen der Notwendigkeit eines entsprechenden Browser-Plug-ins aus. Hier ist HTML gesetzt.Wer jedoch webfähige Software-Applikationen entwickeln möchte, die anders als eine Website nur einem geschlossenem Nutzerkreis zur Verfügung stehen sollen, sollte durch die neuen Möglichkeiten mit XDEV 3 ernsthaft über den Einsatz von Java als Frontend-Technologie nachdenken. Denn die Vorteile von Java gegenüber HTML, CSS, Javascript oder Ajax sprechen eindeutig für Java.Java bietet standardmäßig alle wichtigen GUI Controls (Graphical User Interface) für grafische Oberflächen und im Vergleich zu ihren Javascript-Pendants sind diese deutlich schneller, robuster und dank der Model-View-Control-Architektur sehr viel leichter erweiterbar. Darüber hinaus ist der Wartungsaufwand für Ajax-Frontends um ein Vielfaches größer und teurer als für vergleichbare Java GUIs, was den meisten IT-Verantwortlichen oft gar nicht bewusst ist.Da sich die Browser-Hersteller bekanntlich seit jeher nicht exakt an die Sprachvorgaben des W3C halten, sondern gerne ihr eigenes Süppchen kochen, müssen Entwickler nach jedem Browser-Update mit mehr oder weniger aufwändigen Anpassungen rechnen. Jeder Webdesigner kennt dieses Problem. Ein Java-Frontend ist gegen jedes Browser-Update resistent und somit völlig wartungsfrei.Gegen Java sprachen bislang die Komplexität und die hohe Einstiegshürde. Mit XDEV 3 ist die Java-Entwicklung jedoch nun so einfach wie Microsoft Access und der Umstieg von heute auf morgen möglich. XDEV 3 ist frei verfügbar unter www.xdev-software.de . In den ersten Teilen unserer Workshopreihe haben wir gezeigt, wie schnell und einfach man mit XDEV 3 anspruchsvolle Java-Frontends auf Basis von Swing sowie sämtliche Datenbankzugriffe allein mit grafischen Mitteln umsetzen kann, ohne dafür Java oder SQL programmieren zu müssen.Dabei haben wir bislang nur die GUI Controls verwendet, die XDEV 3 standardmäßig zur Verfügung stellt. In Business-Applikationen werden darüber hinaus weitaus anspruchsvollere Features benötigt, wie beispielsweise Word-ähnliche Texteditoren, spezielle Tabellenfunktionen sowie ganze Kalender. Solche Features selber entwickeln zu müssen, würde sicher den Zeit- und Budgetrahmen der meisten Projekte sprengen. Dies ist zum Glück auch nicht notwendig.Mit der XDEV Component Suite steht jetzt eine umfangreiche Komponenten-Sammlung zur Verfügung, die XDEV 3 mit einer Vielzahl starker Programmfeatures erweitert, die man sich in jeder Business-Applikation wünscht. Zugleich ermöglicht die Suite die von XDEV 3 gewohnt einfache Integration sowie individuelle Konfigurationen mithilfe intuitiver Assistenten, sodass man dazu kein Expertenwissen braucht.
Richtext-Editor

Java stellt bereits standardmäßig einen Text-Editor zur Verfügung, die individuelle Konfiguration erfordert jedoch einiges an Programmieraufwand. Der in der XDEV Component Suite enthaltene Editor lässt sich dagegen spielend einfach per Mausklick konfigurieren, indem die einzelnen Features durch das Setzen von Eigenschaften hinzugefügt werden. Unterstützt werden u. a. Schriftartauswahl, Schriftgröße und -farbe, Formatierungen, Ausrichtung sowie Nummerierungen und Aufzählungszeichen.In den folgenden Versionen soll auch das Einbinden von Bildern und Tabellen ermöglicht werden. Als Ausgabeformate werden RTF und HTML unterstützt, während die Speicherung als String erfolgt. Mit etwas Anpassungsaufwand sind alternativ auch Clobs (Character Large Object) und Blobs (Binary Large Object) möglich.
Vollständiger Kalender
Das Highlight der Suite ist eine voll funktionsfähige Kalenderkomponente, die über eine sehr ansprechende Oberfläche verfügt und mit tollen Effekten glänzt. Der Kalender beherrscht unterschiedliche Ansichten für Tag, Woche, Monat und Jahr. Via Eigenschaften lassen sich die Ansichten sehr leicht konfigurieren.Die Termine mit allen Infos dazu, unter anderem Titel und Beschreibung, werden mithilfe einer Virtuellen Tabelle übergeben. Auch das gleichzeitige Anzeigen mehrerer Kalender, wie die unterschiedlicher Personen, ist problemlos möglich. Dazu muss die Virtuelle Tabelle lediglich mit einer Kalender-ID erweitert werden, mit der sich die Termine gruppieren lassen. Mit Hilfe einer Datenbankabfrage, die man sich mit dem Query-Assistenten sehr leicht zusammenklicken kann, muss nur vorausgehend nach allen relevanten Kalender-IDs selektiert werden.Für Terminänderungen kann der Termin bequem mit der Maus skaliert und verschoben werden. Auch Mehrfachauswahl ist möglich. Jede Änderung wird automatisch in die Virtuelle Tabelle zurückgeschrieben, sodass man zum Speichern nur noch die Virtuelle Tabelle mit der Datenbank synchronisieren muss, was mit der Methode VirtualTable.VT.synchronizeChangedRows( ) erreicht wird.
Leistungsfähige Tabellengrids
Java liefert bereits standardmäßig eine recht gute Tabellenkomponente mit. Wer jedoch mehr Funktionalität benötigt, muss selber Hand anlegen, was in Java jedoch kompliziert und ohne einschlägiges Java Know-how praktisch nicht möglich ist. Die XDEV Component Suite stellt deshalb mehrere bereits fertige Tabellenvarianten mit erstaunlichen Funktionen zur Verfügung, die zweifellos jede Anwendung kräftig aufwerten.Besonders erwähnenswert sind dabei die Komponenten TreeTable, GroupTable und ValueChooser. Die TreeTable ist eine Kombination aus Tree und Tabelle. Während sich mit einem Tree lediglich einzelne Werte gruppieren lassen, kann man mit einer TreeTable zu jedem Tree-Eintrag weitere Informationen anzeigen.Während die Hierarchie einer TreeTable von der Anwendung fest vorgegeben wird, kann mit einer GroupTable der Endanwender selbst bestimmen, nach welchen Kriterien er die Daten einer Tabelle gruppieren möchte. Dazu lässt sich jede beliebige Spalte per Drag-und-Drop aus der GroupTable herausziehen und in den Kopfbereich darüber als Kategorie einfügen, nach der die Daten gruppiert werden sollen.
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