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Unterschiede, Funktionen und Kauftipps

Kindle, Tolino & Co: E-Book-Reader Kaufberatung 2019

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Für Vielleser und Vielreisende sind E-Book-Reader wie Kindle, Tolino und Co. ideal, um elektronisch zu lesen. Wir geben Tipps und zum Kauf und stellen aktuelle E-Reader-Modelle vor..

Autor: Leif Bärler • 19.3.2019 • ca. 2:10 Min

Elektronisch lesen
E-Book-Reader bieten Platz für tausende Werke und sind komplett auf das Lesen von elektronischen Büchern ausgerichtet.
© Shutterstock

E-Book-Reader und elektronische Bücher liegen im Trend. Das zeigt auch der Absatz von satten 32,8 Millionen E-Books in 2018 mit einem Umsatzwachstum in diesem Bereich von 9,7% laut Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Damit war das letzte Jahr das bislang stärkste in Sachen E-Book. Der Tren...

E-Book-Reader und elektronische Bücher liegen im Trend. Das zeigt auch der Absatz von satten 32,8 Millionen E-Books in 2018 mit einem Umsatzwachstum in diesem Bereich von 9,7% laut Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Damit war das letzte Jahr das bislang stärkste in Sachen E-Book.

Der Trend zum elektronischen Buch ist also ungebrochen. Zwar machen die E-Books im Gesamtmarkt nur 5% des Umsatzes aus, doch nimmt der Kauf elektronischer Bücher stetig zu. Kein Wunder, bieten E-Book-Reader gerade für Vielleser, für platzbeschränkte Großstädter, aber auch für den normalen Buchleser einige Vorteile.

Zum einen sind E-Books, da sie über das Internet bezogen werden, rund um die Uhr verfügbar. Zum anderen entfällt der Platz, den gedruckte Bücher einnehmen. Die elektronischen Ausgaben befinden sich in der Cloud oder auf dem Gerät, auf dem sie gelesen werden, und verbrauchen etwas Speicherplatz, mehr aber auch nicht.

Weitere Vorteile sind ein digitales Lesezeichen, eine komfortable Schlagwortsuche und die Möglichkeit, viele Bücher gleichzeitig mit sich zu führen. Zudem werden E-Books automatisch aktualisiert und per Update auf den neuesten Stand gebracht.

Das leisten E-Book-Reader

E-Books lassen sich natürlich auch auf Tablets, Smartphones oder dem PC lesen. Benötigt wird nur eine passende App, in der sich das jeweilige Format öffnen lässt.  Doch ein PC oder ein Notebook sind unhandlich. Und Smartphone und Tablet haben ein Display, das stark auf animierte Inhalte ausgelegt ist.

Bücher in Apps werden durch die LCD-Technik und die Darstellung der Inhalte in Punkten von Lesern ab einer gewissen Zeit als unruhig und nicht angenehm zu lesen wahrgenommen. Und spätestens bei sehr hellem Umgebungslicht ist auf dem Display vom Buch nicht mehr viel zu erkennen.

Kindle E-Book-Reader
Dank E-Ink-Display sind E-Book-Reader auch im direkten Sonnenlicht gut lesbar.
© Amazon

E-Book-Reader, also speziell für elektronische Bücher entwickelte Geräte, bieten hier einen entscheidenden Vorteil: Sie verfügen über einen speziellen Bildschirm mit einer Darstellungsform, die E-Ink oder E-Paper genannt wird. Bei dieser Displaytechnik wird auf passive Anzeigen gesetzt. Die Fläche ist nicht aus dem Hintergrund beleuchtet, sondern verhält sich wie Papier, das Licht reflektiert.

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Früher war diese Technik ein Nachteil, denn bei Dämmerlicht oder im Dunkeln musste eine Lichtquelle vorhanden sein, um weiterlesen zu können. Mittlerweile verfügen die meisten E-Book-Reader über eine Frontbeleuchtung, die seitlich im Rahmen des Geräts angebracht ist und deren Licht sich über eine Folie über den gesamten Bildschirm verteilt, so dass mittlerweile keine weitere Quelle mehr benötigt wird.

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Diese Art der Darstellung bringt noch einen weiteren Vorteil: Dadurch, dass nach dem Seitenaufbau für die Darstellung des Textes kein Strom verwendet wird, wird der Akku des E-Book-Readers nicht permanent gefordert mit dem Resultat, dass eine Akkuladung – anders als bei Smartphone oder Tablet – mehrere Wochen ausreicht. Und anders als bei einem gedruckten Buch gibt es für den Leser zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, was die Schriftgröße, den Zeilenabstand etc. betrifft.

Weiterlesen: Auf der nächsten Seite erklären wir die Unterschiede zwischen den zwei großen E-Book-Ökosystemen: Amazon Kindle vs, Tolino / Epub.

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