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Der Guide für ein smartes Leben.
Zwei kostenlose Spyware-Schutzprogramme im Vergleich

Fazit

Autoren: Redaktion pcmagazin und Tim Kaufmann • 9.2.2010 • ca. 0:50 Min

Wir haben auch die Gründlichkeit verglichen, mit der Ad-Aware und SUPERAntiSpyware zu Werke gehen. Weil ein absoluter Vergleich auf Grund der Vielzahl der grassierenden Schädlinge nicht möglich ist haben wir einen anderen Weg gewählt. Wir nutzten einen Test-Rechner, der schon beinahe zwei...

Wir haben auch die Gründlichkeit verglichen, mit der Ad-Aware und SUPERAntiSpyware zu Werke gehen. Weil ein absoluter Vergleich auf Grund der Vielzahl der grassierenden Schädlinge nicht möglich ist haben wir einen anderen Weg gewählt.

Wir nutzten einen Test-Rechner, der schon beinahe zwei Jahre gearbeitet hatte und dabei nur durch Avira Antivir geschützt war. Darauf installiert waren zahlreiche Standard-Programme wie Microsoft Office und Firefox, aber auch diverse aus dem Netz heruntergeladene Free- und Shareware.

Zunächst haben wir ein Backup des Festplatteninhaltes angelegt und den Rechner dann zuerst mit dem vollständigen Scan von Ad-Aware und anschließend mit dem von SUPERAntiSpyware gesäubert. Ad-Aware war nach gut zehn Minuten fertig und ließ für SUPERAntiSpyware, das rund 25 Minuten arbeitete, lediglich einige Cookies übrig.

Anschließend haben wir den Rechner aus dem Backup wiederhergestellt, dann zuerst mit SUPERAntiSpyware und dann mit Ad-Aware gescannt. Am Zeitbedarf änderte sich dabei nichts. Allerdings fand Ad-Aware auf dem zuvor mit SUPERAntiSpyware behandelten System keine Spyware mehr.

Fazit: Zumindest auf unserem Test-Rechner arbeitete SUPERAntiSpyware gründlicher als Ad-Aware, benötigte dafür aber auch mehr Zeit. Wenn Ihr Rechner unter handfesten Spyware-Problemen leidet kann es sinnvoll sein, beide Programme nacheinander einzusetzen.

Noch mehr Tipps zu Anti-Spyware-Tools finden Sie ebenfalls auf Magnus.